Gustav-Heinemann-Schule spendet für Flüchtlinge
Die Schülerinnen und Schüler der Gustav-W. Heinemann-Schule in Raubach haben nach ihrer Projektwoche einen Tag der offenen Tür veranstaltet. Von den Einnahmen haben sie jetzt 500 Euro für Flüchtlingskinder in der Verbandsgemeinde Puderbach gespendet.
Raubach. Der Schlusspunkt einer Projektwoche war der Tag der offenen Tür, bei dem die Schülerinnen und Schüler ihre Arbeiten präsentierten und für die Verköstigung der Besucher sorgten. Ein Projekt war zum Beispiel die kulinarische Reise durch den Orient. Kräutersalz wurde selbst hergestellt und eine Gemüsesuppe angeboten und vieles mehr.
Am Ende des Tages hatten die Schüler Einnahmen von 1.000 Euro erzielt. Mit ihrer Vertrauenslehrerin Nina Nilkes entschieden sie dann, dass davon 500 Euro für Flüchtlingskinder in der Verbandsgemeinde Puderbach sein sollten. Der Rest wird für einen gemeinsamen Ausflug verwandt.
Verbandsbürgermeister Volker Mendel berichtete, dass aktuell 84 Flüchtlinge eine vorläufige Heimat im Puderbacher Land gefunden haben. Davon sind knapp 30 Kinder im Alter von 0 bis 16 Jahren. Sie sind die Nutznießer der Spende. Schulleiterin Birgit Lotz begrüßte die Entscheidung der Schüler: „Die Aktion stärkt das Selbstbewusstsein und die Schulgemeinschaft.“
Volker Mendel bedankte sich bei den Schülern und Lehrkräften und nahm gerne den Scheck entgegen. (woti)
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