Frühere Neuwieder Kita soll Flüchtlingsunterkunft werden
Bei der Unterbringung von Flüchtlingen hat die Stadt Neuwied immer auf Wohnungen im gesamten Stadtgebiet gesetzt. Neben einer Vielzahl von kleineren Wohneinheiten werden derzeit auch mittelgroße Lösungen für bis zu 30 Flüchtlinge geplant.
Neuwied. Die katholische Kirchengemeinde St. Peter und Paul im Neuwieder Stadtteil Irlich beabsichtigt, das Gebäude, in dem bislang die städtische Kindertagesstätte Lilliput untergebracht war, umzubauen. Hier sollen in mehreren Monaten dann bis zu 26 Flüchtlinge untergebracht werden. Dechant Thomas Darscheid, Neuwieds Oberbürgermeister Nikolaus Roth und Sozialdezernent Michael Mang möchten die Irlicher frühzeitig in die Planungen einbeziehen und das Konzept am Montag, 5. Oktober, 18 Uhr, im Foyer der Mehrzweckhalle Irlich vorstellen.
Neben der Unterbringung ist eine frühestmögliche Integration der Neuankömmlinge wichtig. Alle, die sich zu diesem Thema informieren wollen, sind ebenso eingeladen wie diejenigen, die sich aktiv einbringen wollen in die Flüchtlingshilfe in Irlich.
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