37. ADAC Raiffeisen Veteranenfahrt - da lachte die Sonne
Am Tag der Deutschen Einheit startete in Flammersfeld die 37. Raiffeisen Veteranenfahrt. Mittagspause war in Daaden. Gegen 15 Uhr war ein Zwischenstopp in Steimel, ehe es zurück nach Flammersfeld ging. Abends gab es das große Oktoberfest der Freiwilligen Feuerwehr Flammersfeld, zu dem die Teilnehmer eingeladen waren.
Flammersfeld. Der MSC Altenkirchen hatte zur 37. Veteranenfahrt geladen und 139 Fahrzeugbesitzer folgten der Einladung. Der Vorsitzende Armin Becker und sein Team hatten eine Strecke von 100 Kilometern quer durch den Westerwald ausgearbeitet. Unterwegs gab es eine Reihe von Sonderaufgaben zu lösen.
Auf der Strecke waren 90 PKW, 30 Motorräder und 19 Sonderfahrzeuge, wie LKW, Unimog, Feuerwehrfahrzeuge und mehr. Die beiden ältesten Fahrzeuge stammten aus dem Jahr 1912. Es sind ein Ford T-Modell und ein Overland Speedster, der aus Belgien angereist war. Bei den Motorrädern war das älteste eine Harley Davidson, die im Jahr 1919 gebaut wurde. Am Weitesten angereist war ein Schweizer, der 770 Kilometer mit seinem Oldtimer bis Flammersfeld zurücklegte.
Das Wetter war für die Teilnehmer ideal, strahlender Sonnenschein und angenehme Temperaturen, die nachmittags in Richtung 20 Grad gingen. Sowohl in Daaden, als auch in Steimel hatten sich viele Schaulustige eingefunden, die mit den Fahrern fachsimpelten und viele Fotos von den alten Gefährten schossen. Von den Moderatoren gab es Informationen zu den Fahrzeugen und manche interessante Hintergrundgeschichte.
Am Abend fand dann die Siegerehrung statt. Anschließend ging es zum Oktoberfest, das die Freiwillige Feuerwehr Flammersfeld veranstaltete. Viele Teilnehmer bekundeten: „Im nächsten Jahr sind wir wieder dabei.“ (woti)
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