Klasse 3a der Holzbachtal Schule auf dem Naturerlebnispfad
Wildbienen, Schmetterlinge, Marienkäfer und andere heimische Insekten sind zunehmend seltener in unserer Natur zu sehen. Sie finden immer weniger Nahrung und Unterschlupfmöglichkeiten. Wie passen sie sich den veränderten Lebensbedingungen an und vor allem: Wie kann der Mensch hierbei helfen?
Dürrholz. Diesen Fragen ging die Klasse 3a der Holzbachtalschule am Familiennachmittag mit ihrer Lehrerin Körner-Kreft beim Besuch des Naturerlebnispfades in Dürrholz nach. Bereits bei der Begrüßung wusste Uli Neitzert sehr anschaulich über den Körperbau, die Lebensweise und Unterscheidungsmerkmale von Insekten, Schmetterlingen und Käfern zu erzählen. Bei der anschließenden fachkundigen Führung der AG Naturschutz erfuhren Kinder und Eltern viel Neues und Interessantes über die kleinen Lebewesen.
Im Steinhaufen und im Totholz konnte manches Insekt oder Käfer gefunden werden. Dabei wurde kleinen und großen Besuchern deutlich, dass dies ideale Lebensräume für die Kleinstlebewesen sind und der Wald oder Garten nicht immer „aufgeräumt“ sein muss. Reges Leben herrschte auch in den großen Ameisenhaufen und auf ihren weitläufigen Straßen rings umher. In einem echten Bienenstock wurde schnell die Königin in ihrem emsigen Volk ausgemacht und zur Belohnung konnte dann der Honig der fleißigen Bienen probiert werden.
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Nach dem Rundgang durften alle Kinder kleine Insektenhotels bauen, die dann zu Hause im Garten Lebensraum für Käfer, Fliegen und Falter bieten. Diese Tierchen fressen Blattläuse und Spinnmilben und tragen auch zur Bestäubung von Blüten bei.
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