Senioren freuen sich über Hasenstall
Das Seniorenzentrum des Heinrich-Hauses setzt schon seit langem auf die tiergestützte Therapie. Neben einem Therapiehund, der regelmäßig auf die älteren Menschen trifft, gehören auch zwei Hasen dazu. Nun haben Paula und Pünktchen dank zahlreicher Spenden ein neues Zuhause gefunden.
Neuwied. Die beiden Hoppler habe ein Häuschen bezogen, das in Zusammenarbeit mit unterschiedlichen Bereichen des Heinrich-Hauses entstanden ist. Und dieser neue Hasenstall ist sogar barrierefrei. Damit auch Rolli-Fahrer oder die Frauen und Männer, die auf einen Rollator angewiesen sind, die Hasen streicheln und füttern können, ist der Stall ebenerdig.
Im Garten des Seniorenzentrums steht das neue Gehege, das so geräumig ist, dass bis zur vier Hasen hier leben und herumtollen können. Mechtilde Neuendorff, Leiterin des Seniorenzentrums ist stolz und überzeugt vom positiven Einfluss der kuschligen Mitbewohner auf die Senioren: „Viele unserer Bewohner hatten früher selbst Tiere. Besonders für an Demenz Erkrankte sind solche Erinnerungen für ihr Wohlbefinden sehr wichtig.“ Einige der Senioren kümmern sich regelmäßig um die Hasen. Fegen den Stall, füttern die Tiere.
Möglich wurde der Bau des stabilen Hasenstalls durch die finanzielle Unterstützung der Josefs-Gesellschaft und des Fördervereins des Seniorenzentrums. Mitgemacht haben neben den hauseigenen Betrieben Culterra und den Farb- und Raumgestaltern auch der Fachbetrieb Nico Klause. Alle waren bei der Übergabe des neuen Hasenheims sichtlich stolz auf das Ergebnis nach knapp einmonatigem Aufbau.
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