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Nachricht vom 24.10.2015    

Puderbacher SPD startet mit Fredi Winter in den Wahlkampf

„Unser Land von Morgen: Fortschritt, Sicherheit, Gerechtigkeit“ - Das ist das Thema, mit dem die SPD Rheinland-Pfalz in den Wahlkampf geht. Der SPD-Landtagsabgeordnete Fredi Winter präsentierte das 10-Thesen-Programm der Landespartei lürzlich vor SPD-Mitgliedern aus der Verbandsgemeinde Puderbach im Schützenhaus in Raubach.

Fredi Winter (rechts) startet mit der Puderbacher SPD in den Wahlkampf. Foto: Privat

Puderbach. In der Bildungspolitik setzt sich die Landes-SPD deutlich von der CDU ab. „Mit uns wird es keine Kindergarten- und Studiengebühren geben. Wir wollen, dass unsere Kinder etwas werden können, unabhängig vom Geldbeutel der Eltern.“ Auch die anderen Thesen fanden regen Anklang bei den Zuhörern und man war sich einig über die Erhaltung und den Ausbau von ärztlicher Betreuung sowie über die Belebung von Ortskernen, um dem demographischen Wandel entgegenzuwirken.

Beim Thema „Flüchtlinge“ war die Verunsicherung der Bürger deutlich spürbar: Schaffen wir es wirklich oder wächst uns das Problem über den Kopf? Winter wies daraufhin, dass es die CDU-Vorsitzende Angela Merkel war, die mit ihrem Signal der offenen Grenzen für den unkontrollierten Flüchtlingsstrom sorgte. Der SPD-Landtagskandidat setzte sich deutlich von der CDU-Landesvorsitzenden Julia Klöckner ab. „Sie will mit ihren scheinheiligen Gesetzesentwürfen und markigen Sprüchen nur gegen Muslime Ressentiments schüren. Hier ist unsere Ministerpräsidentin Malu Dreyer ganz anders. Wir wollen das Flüchtlingsproblem kurz- und langfristig lösen und wir wissen uns der Unterstützung der Mitbürger sicher.“



Rheinland-Pfalz soll auch weiterhin ein Land der guten Arbeit bleiben. Winter hob die Leistungen der Puderbacher SPD hervor, die im Puderbacher Land mit Landrat Rainer Kaul, dem ehemaligen VG-Bürgermeister Wolfgang Kunz und Ortsbürgermeister Heinz-Rudi Becker die Entwicklung der Gewerbegebiete erst möglich gemacht hat. Auch im Bereich Raubach habe die SPD für die Sicherung der Arbeitsplätze gekämpft. Er lobte die Unterstützung durch die Arbeits- und Sozialministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler, die sich im Puderbacher Land bestens auskennt. Im anstehenden Wahlkampf will Winter vor allem in direkten Kontakt mit den Wählern treten und sich deren Sorgen und Nöte anhören.



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