OB-Wahl in Neuwied: Halbzeit im Briefwahlbüro
Mehr als 4900 Briefwahlanträge wurden in den drei Wochen seit Eröffnung des Briefwahlbüros in Neuwied bearbeitet. Das Angebot, die Briefwahlunterlagen über die Homepage der Stadt Neuwied zu beantragen, wurde bisher von etwa 1800 Wahlberechtigten in Anspruch genommen.
Neuwied. Per Online-Antrag angeforderte Unterlagen zur Briefwahl werden spätestens am nächsten Tag verschickt. Viele stellen ihren Antrag auf Briefwahlunterlagen auch per Post. Das entsprechende Formular findet sich auf der Rückseite der Wahlbenachrichtigung. Hier ist allerdings die Quote der Anträge, die nochmals nachbearbeitet werden müssen, deutlich höher. Problematisch sind oft fehlende Unterschriften auf der linken Antragsseite. Da diese Unterschrift gesetzlich vorgeschrieben ist, müssen die Anträge zunächst von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Briefwahlbüros sortiert und dann an die Wahlberechtigten zurückgeschickt werden. Beim Online-Antrag auf Briefwahlunterlagen dagegen ist keine Unterschrift erforderlich. Wer seine Briefwahlunterlagen online beantragen möchte, findet den Antrag hier: www.neuwied.de/briefwahl.html.
Neben der Ausstellung der Wahlscheine und dem Versand der Briefwahlunterlagen übernehmen die Mitarbeiter des Büros auch die Betreuung der Wahlberechtigten, die direkt ins Briefwahlbüro kommen, um ihre Stimmabgabe vor Ort durchzuführen. Denn im städtischen Briefwahlbüro kann man schon vor dem Wahltag seine Stimme abgeben. Auch dieses Angebot wurde bereits von über 900 wahlberechtigten Neuwiederinnen und Neuwiedern wahrgenommen. Positiv wird von den Besuchern unter anderem die lange Öffnungszeit des Briefwahlbüros (Montag bis Mittwoch, 8 bis 16 Uhr, Donnerstag 8 bis 18 Uhr und Freitag 8 bis 12 Uhr) bewertet.
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