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Nachricht vom 29.10.2015    

Martin Hahn: Entwicklungspotenziale der Stadtteile nutzen

Gemeinsam mit dem CDU Ortsverband Oberbieber machte sich OB-Kandidat Martin Hahn ein Bild von laufenden Projekten und angedachten Maßnahmen in Oberbieber.

OB-Kandidat Martin Hahn im Dialog mit Bürgern aus Oberbieber. Fotos: privat

Neuwied. „Ich möchte mich als Oberbürgermeister sowohl für die Innenstadt als auch für die Stadtteile einsetzen. In Oberbieber sehe ich vor allem nach dem engagierten Stadtteilkonzept große Potenziale.“ Dass die Dorfgemeinschaft intakt ist, zeigten die Bürgerinnen und Bürger, mit denen Martin Hahn in Oberbieber auf der Straße ins Gespräch kam und die ihn beim Rundgang durchs Dorf begleiteten. CDU-Vorsitzender Jörg Röder erläuterte einerseits Maßnahmen, die in Oberbieber dringend ergriffen werden müssen, andererseits Projekte, die die CDU gemeinsam mit Martin Hahn anstoßen möchte.

Die Dorfmitte vor der Kirche soll weiter ausgebaut und verschönert werden, so dass der Platzcharakter wiederhergestellt wird. Dort soll weiter zum Verweilen eingeladen werden, perspektivisch mit der Möglichkeit zur Außengastronomie. Eine weitere Station war die „Alte Schule“, ein Gebäude der GSG. Auch hierfür muss es ein Konzept zur weiteren Nutzung geben, da große Teile des Gebäudes nicht mehr bewohnbar sind. Dort kam Martin Hahn mit den in einer Wohnung untergebrachten Flüchtlingen und mit ehrenamtlichen Flüchtlingshelfern ins Gespräch. Diese gaben dem OB-Kandidaten mit auf den Weg, dass die Koordination der Flüchtlingshilfe in Neuwied weiterhin sehr verbesserungswürdig ist. Martin Hahn sagte zu, sich dieser Probleme anzunehmen.

In der Turnhalle der Grundschule machte sich Martin Hahn ein Bild von der katastrophalen Situation der dortigen Küche – die einzige Möglichkeit, bei Sportturnieren, Seniorenfeiern oder ähnlichen Anlässen Speisen und Getränke herzurichten. „Neben der notwendigen energetischen Sanierung wären hier auch Potenziale, in Eigenleistung etwas zu verbessern. Das ist uns ein wichtiges Anliegen“, erläuterte Jörg Röder, der auch im VfL Oberbieber aktiv ist. Martin Hahn sagte seine Hilfe zu: „In unserer Stadt gibt es ein hohes Maß an eigenverantwortlichem Engagement der Bürger, wie hier in Oberbieber. Sie alle haben größtmögliche Unterstützung verdient.“



Außerdem standen die Spielplätze in Oberbieber und das Naherholungsgebiet Aubachtal mit dem Stausee auf dem Programm. Gemeinsam mit der CDU Oberbieber will sich Martin Hahn für eine rasche Aktualisierung des Bedarfsplans für Spielplätze einsetzen. Damit soll gewährleistet werden, dass das Angebot an Kinderspielplätzen auch wirklich dem aktuellen und dem prognostizierbaren Bedarf entspricht. „Unsere Kinder sollen in erreichbarer Nähe einen Spielplatz haben, auf dem Spielen einfach Spaß macht. Da gibt es noch viel zu tun“, so Hahn. Aber auch für Jugendliche und jüngere wie ältere Sportbegeisterte wollen sich die Christdemokraten einsetzen. Hierfür sind die Potenziale an Sportmöglichkeiten und Wanderwegen rund um den Stausee und im Aubachtal noch lange nicht ausgeschöpft.



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