Spende der AWO: Rheinbreitbacher Kinder bekommen Spielhaus
Eine Spende für die Kita Maria Magdalena: Die Kleinen der Rheinbreitbacher Kindertagesstätte freuten sich über ein neues Spielhaus und einen Würfelbaukasten, finanziert mit einem Scheck, den die Vorstände des Arbeiterwohlfahrt-Ortsverbandes vorbeibrachten.
"Helfende Tätigkeit auf allen Gebieten der sozialen Arbeit und Mitwirkung an den
Aufgaben der öffentlichen Kinderhilfe." So lautet eine der satzungsgemäßen Aufgaben der Arbeiterwohlfahrt. Darum ging es dem Vorsitzenden des Ortsvereins der
Arbeiterwohlfahrt Rheinbreitbach Rudolf Martin, als er und sein Stellvertreter Klaus Henning Rosen mit einem Spendenscheck in Rheinbreitbachs Kindertagesstätte Maria Magdalena vorsprachen.
Die Leiterin Heidemi Dung war begeistert, konnte doch damit die Anschaffung eines Spielhauses finanziert werden. Was als Konstruktion eher einfach ist, soll die Phantasie der Kinder anregen, indem sie es mit Dekorationen in eine Höhle, einen Kaufladen, ein Märchenschloss und viele anderen phantastischen Objekte verwandeln lässt. Nicht zuletzt kann man sich zum Ausruhen und Plaudern in das Haus zurückziehen. Wie Frau Dung lobte, blieb außerdem Geld übrig für einen Würfelbaukasten, der ebenfalls der Förderung von Kreativität und Phantasie dienen soll.
Der AWO-Vorsitzende Rudolf Martin informierte sich bei der Übergabe der Spende
über die Einkommens- und Personalsituation in der KiTa. Leiterin Dung machte
deutlich, dass zwar in der viel diskutierten Tarifrunde Verbesserungen erreicht worden seien, dennoch spiegelten die tariflichen Einkommen die hohen Anforderungen an die Mitarbeiter nur unzureichend. Die Personalausstattung erlaube
derzeit eine angemessene Betreuung. Wenn aber in den nächsten Wochen
Flüchtlingskinder aufgenommen werden müssten, reiche das Personal nicht mehr aus.
Die AWO-Vorsitzenden Martin und Rosen, die beide Ratsmitglieder sind, versprachen,
dies zu beobachten und gegebenenfalls im Ortsgemeinde für Verstärkung zu sorgen.
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