Religionsgemeinschaften rufen in Neuwied zum Gedenken auf
Zu einer Gedenkveranstaltung für die Opfer der schrecklichen Terroranschläge von Paris ruft ein breites Bündnis aus Religionsgemeinschaften in Neuwied gemeinsam mit Eirene und Oberbürgermeister Nikolaus Roth auf. Treffpunkt dazu ist am Donnerstag, 19. November, um 18 Uhr am "Engel der Kulturen" (Kreuzung Mittelstraße/Engerser Straße in der Fußgängerzone).
Neuwied. Je nach Wetterlage geht es dann von dort in die Marktkirche. Neben dem Gedenken an die Opfer von Paris wollen die Organisatoren mit der Veranstaltung gemeinsam ein Zeichen setzen. Sie wollen dokumentieren, dass Terror und Gewalt niemals etwas mit Religion zu tun haben dürfen. Vor dem Hintergrund der Absage des Fußball-Länderspiels am Dienstag soll die Veranstaltung gleichzeitig signalisieren, dass sich eine freie Gesellschaft von Terror und Gewalt nicht daran hindern lässt, in Frieden und Freiheit ein Leben nach ihren Werten und Vorstellungen zu führen.
Zu dem Bündnis der Religionsgemeinschaften gehören unter anderem die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK), die Jüdische Gemeinde Neuwied-Mittelrhein und die muslimischen Gemeinden Ahmadiyya Muslim Jamaat, Arabische Gemeinde Neuwied, DITIB Moscheeverein Neuwied (Türkisch Islamische Gemeinde) und die Islamische Gemeinde Neuwied (Fateh Moschee).
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