Julia Klöckner unterstützt Martin Hahn im Schlussspurt
Am Freitag, den 20. November kam die CDU-Landesvorsitzende Julia Klöckner in die Deichstadt, um den Oberbürgermeister-Kandidaten Martin Hahn (CDU) für die Stichwahl in zwei Tagen zu unterstützen. In einem Punkt sind sich alle politischen Gruppierungen einig, die Bürger sollen am Sonntag wählen gehen.
Neuwied. Martin Hahn, der OB-Kandidat der CDU, hat am Freitagnachmittag, den Wahlkampfendspurt mit Julia Klöckner eingeläutet. Er hat noch einmal sein Motto: „Martin Hahn statt Weiter so!“ propagiert. Julia Klöckner ging in ihrer Rede an die Bürger in der Mittelstraße, mit Blick auf den sich im Aufbau befindlichen Knuspermarkt, auch auf die Anschläge in Paris ein. Sie forderte die Menschen auf, sich nicht vom Besuch der Weihnachtsmärkte abhalten zu lassen. Ansonsten gab es viel Lob für die OB-Kandidaten Hahn.
Martin Hahn forderte die Bürger auf, am Sonntag zu den Wahlurnen zu gehen: „Hier in Neuwied kann noch jeder bei der Wahl mitentscheiden. Mit mir kann man reden. Ich nehme die Leute mit und beziehe sie in meine Entscheidungen mit ein.“ Ansonsten gab es Seitenhiebe auf den Amtsinhaber Roth: „Wäre der in den letzten 16 Jahren so aktiv gewesen, wie in den letzten 14 Tagen, dann wären wir hier in Neuwied viel weiter und es gäbe zum Beispiel keine Leerstände.“
Klöckner verteilte unterdessen auf Wunsch Autogramme in ihrem Buch und auf Karten. Sie kam mit den Leuten am Stand der CDU in der Mittelstraße ins Gespräch. Beliebt waren Fotos mit ihr, sowohl auch mit Martin Hahn. Beide vermittelten den Besuchern, dass Neuwied den Wechsel braucht.
Aus Resümee fasste Martin Hahn zusammen: „Ich habe mich heute sehr über den Rückenwind von Julia Klöckner für die bevorstehende Stichwahl in Neuwied gefreut. Ich hatte viele gute Gespräche und großes Interesse in der Fußgängerzone von Neuwied.“ Am Samstag geht es nochmal in die Ortsteile und auch in der Innenstadt wird nochmals Wahlkampf gemacht. Am Sonntag, den 22. November fällt dann die Entscheidung zwischen Amtsinhaber Nikolaus Roth und Martin Hahn. Wenn auch vieles für Roth spricht, so könnte es am Ende doch noch einen engen Ausgang geben, denn keine der kleinen Parteien hat eine Empfehlung an ihre Klientel gegeben. Eine weitere Unbekannte ist die Wahlbeteiligung. (woti)
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