Wintereinbruch bescherte viel Arbeit
41 gemeldete Verkehrsunfälle mit einem geschätzen Sachschaden von rund 108.000 Euro sind die Bilanz des Wintereinbruchs für die Polizeidirektionen Neuwied und Montabaur. Zwei Personen wurden leicht verletzt. Erneut weist die Polizei auf die Winterreifenpflicht hin.
Region. In den Abendstunden am Dienstag, 24. November kam es zu einem plötzlichen Wintereinbruch in den Höhenlagen des Dienstgebietes des Polizeipräsidiums Koblenz. Während es in dem Bereich der Polizeidirektionen Mayen und Koblenz zu keinen nennenswerten Ereignissen kam, war die Region der Polizeidirektionen Montabaur und Neuwied, aufgrund ihrer geografischen Lage, umso mehr vom Wetter betroffen.
So ereigneten sich in kürzester Zeit 41 Verkehrsunfälle mit einem Gesamtschaden von 108.000 Euro. Glücklicherweise wurde nur bei zwei Verkehrsunfällen jeweils eine Person leicht verletzt.
Zu großen Beeinträchtigungen kam es am Abend zwischen 20 Uhr und 22.30 Uhr auf der A 3 zwischen den Anschlussstellen Neustadt/Wied und Bad Honnef/Linz (Wiedtal). Aufgrund quer stehender LKW und PKW ging hier gar nichts mehr, da alle drei Richtungsfahrbahnen blockiert waren. Die Räumdienste hatten erhebliche Schwierigkeiten, die Fahrbahn zu bearbeiten, da die liegengebliebenen Fahrzeuge nicht mehr in der Lage waren, eine Gasse zu bilden.
In diesem Zusammenhang weist die Polizei noch einmal dringend auf die Winterreifenpflicht für alle Fahrzeuge hin. Wer ohne entsprechende ordnungsgemäße Bereifung bei diesem Wetter unterwegs ist, gefährdet nicht nur sich selbst und andere Verkehrsteilnehmer, sondern riskiert auch noch ein Bußgeld und Punkte in Flensburg.
Weitere Bilder (für eine größere Ansicht klicken Sie bitte auf eines der Bilder): |