DRK-Schnelleinsatzgruppen mit Funkmeldeempfängern ausgestattet
Mit einem Spendenbetrag in Höhe von 2.500 Euro unterstützt die Volks- und Raiffeisenbank Neuwied-Linz eG den DRK-Kreisverband Neuwied e.V. und ermöglicht damit die Anschaffung von Funkmeldeempfängern. Die Geräte helfen bei einer schnellen Alarmierung der ehrenamtlichen Helfer im Notfall.
Neuwied. „Die Schnelleinsatzgruppen des Landkreises Neuwied rücken zu jeder Tages- und Nachtzeit zu Großschadensfällen und Einsätzen, die die Kapazitätsgrenze des Rettungsdienstes überschreiten, aus“, berichtet der Vorsitzende des Kreisverbandes, Klaus Dalpke. „Hierbei erfolgt die Alarmierung der ehrenamtlichen Helfer über sogenannte Funkmeldeempfänger. Leider ist nur die Hälfte unserer Helfer mit solchen Geräten ausgestattet und die vorhandenen sind veraltet und teilweise auch sehr unzuverlässig. Somit ist leider nicht gewährleistet, dass alle verfügbaren Helfer zu den Einsätzen ausrücken. Was das für Folgen haben könnte, wollen wir uns gar nicht vorstellen“, schildert der Vorsitzende seine Besorgnis.
Da die Anschaffungskosten für mindestens 20 Funkmeldeempfänger eine zu große Belastung für den DRK-Kreisverband darstellt, freuen sich die Spendenempfänger um so mehr über das Engagement der VR-BANK. „Wir helfen gerne und freuen uns, dass wir engagierte Vereine mit unseren Spenden unterstützen können. Wir verzichten dafür gerne schon seit Jahren auf den Versand von Weihnachtspräsenten an Kunden und Geschäftspartner“, berichtet Franz-Jürgen Lacher, Vorstandssprecher der VR-BANK Neuwied-Linz eG und überreicht den Spendenscheck.
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