Niederraden erhält Förderung für Buswendeschleife
Die Ortsgemeinde Niederraden kann sich über eine Zuwendung des Landes für die Umgestaltung der Haltestelle für den öffentlichen Personennahverkehr an der „Niederradener Feuerwehr“ und der Einrichtung einer Buswendeschleife freuen. Bernd Cornely vom Landesbetrieb Mobilität überbrachte den Förderbescheid.
Niederraden. Im „Niederradener Feuerwehrhaus“, das jetzt als Dorfgemeinschaftshaus genutzt wird, waren Mitglieder des Gemeinderates, Bürgerinnen und Bürger zusammengekommen. Ortsbürgermeister Achim Braasch konnte Bernd Cornely und seine Mitarbeiter, sie kamen mit einer halben Stunde Verspätung, willkommen heißen.
Achim Braasch erinnerte, dass die Buswendeschleife nunmehr seit rund zwölf Jahren im Gespräch sei. Seit zehn Jahren laufe die Dorferneuerung. Nun ist es endlich soweit, dass die Busse in Kürze wieder den Ort anfahren können. Denn mangels Wendemöglichkeit halten die Busse mittlerweile vor dem Ort. Die Gemeinde hat im Zuge der Neugestaltung der Bushaltestelle auch den 40 Jahre alten Rohbau aufkaufen können. Er ist ein Schandfleck für das Dorf. Nun sind seine Tage gezählt.
Die Kosten für die Gesamtmaßnahme werden sich auf 162.250 Euro belaufen. Hierzu wird ein Zuschuss von 109.650 Euro gewährt. Bernd Cornely begrüßte es, dass die Gemeinde Oberraden mit ihrem Ortsteil Niederraden noch in die Infrastruktur investiert. „Dies ist nicht mehr überall der Fall“, sagte Cornely. Verbandsbürgermeister Hans-Werner Breithausen begrüßte ebenfalls die Maßnahme und erinnerte an die Infrastrukturprojekte in der Verbandsgemeinde in den letzten drei Jahren. Ein Herausragendes war sicherlich die Fertigstellung der Ortsumgehung Rengsdorf. (woti)
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