Nachricht vom 20.01.2016 
LKW gerät auf Randstreifen und kippt um
Ein 44-jähriger LKW-Fahrer aus Nordrhein-Westfalen kam am Mittwoch, den 20. Januar um 5.24 Uhr in einer langgezogenen Linkskurve im Bereich Neustadt/Wied auf der Autobahn A3 mit seinem Sattelzug nach rechts von der Fahrbahn ab auf den unbefestigten Randstreifen. Dabei überfuhr er die Außenschutzplanken und kippte auf die rechte Seite um.
Neustadt. Ein nachfolgender PKW wurde durch Trümmerteile, die auf der Fahrbahn lagen, beschädigt. Ursächlich war offensichtlich ein Sekundenschlaf des LKW-Fahrers, der bei dem Unfall unverletzt blieb.
Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft wurde daher der Führerschein sichergestellt. Der Gesamtsachschaden wird auf rund 55.000 Euro geschätzt. Ausgelaufener Dieselkraftstoff konnte auf der Fahrbahn gebunden werden. Die Bergungsarbeiten waren am Vormittag gegen 11 Uhr abgeschlossen. Es entstanden nur geringfügige Verkehrsbeeinträchtigungen.
Zur Einsatzbewältigung waren fünf Beamte der Autobahnpolizei Montabaur sowie Kräfte der Autobahnmeisterei Heiligenroth und der Feuerwehr Neustadt/Wied vor Ort.
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