Tisch der Generationen
Gemeinsam mit der Jungen Union (JU) und der Schüler Union (SU) hatte die SeniorenUnion (SenU) im Kreis Neuwied zum Tisch der Generationen ins Seniorenheim Oberbieber eingeladen. Als Gast konnten Wolfgang Löhrke (SenU) und Tom Haardt (SU) den Bundesvorsitzenden der SeniorenUnion Prof. Dr. Otto Wulff begrüßen.
Neuwied. Prof. Wulff beschrieb die großen Herausforderungen, vor denen unsere Gesellschaft angesichts des demographischen Wandels stehe. Er beschrieb allerdings auch die historische Chance, die uns durch die europäische Einigung erwachse: „Wir müssen gerade in diesen Zeiten immer wieder für die Demokratie kämpfen. Unsere große Chance ist und bleibt Europa.“ Wulff betonte die Bedeutung der Familie für den Zusammenhalt: „Dort wo Menschen verschiedener Generationen Verantwortung füreinander übernehmen, dort ist Familie. Eltern für ihre Kinder, Kinder für ihre Eltern.“
Außerdem machte er mit der Betonung auf die Bildungspolitik die Bedeutung der Landespolitik deutlich: „Auch wir Ältere sollten daran ein Interesse haben, im Sinne unserer Kinder und Enkel, aber auch weil Ältere von Jüngeren lernen können und natürlich umgekehrt. Mit Einheitsschule, Unterrichtsausfall und Schreiben nach Gehör ist das aber nicht möglich. Ein Umdenken ist erforderlich in Rheinland-Pfalz!“ Der Bundesvorsitzende der SeniorenUnion schloss mit einem Appell an die Anwesenden aller Generationen: „Wichtig ist, dass Sie die jungen Kandidaten hier vor Ort und Julia Klöckner unterstützen und wählen gehen! Sie wählen damit die Zukunft für Rheinland-Pfalz!“
CDU-Landtagskandidat Jörg Röder dankte Prof. Wulff für seine Unterstützung im Thema des Zusammenhalts der Generationen. „Wenn ich daran denke, dann erinnere ich mich an die Freitagnachmittage in der Küche meiner Oma. Bei Kaffee und Kuchen kamen vier Generationen zusammen, haben von der Woche erzählt, miteinander gelacht und auch mal gestritten. Familie eben, gelebter Zusammenhalt der Generationen. Das brauchen wir auch wieder mehr in unserer Gesellschaft.“ Dabei gehe es auch um die Vertretung unterschiedlicher Interessen. „Als junger Kandidat liegt mir für Rheinland-Pfalz das Thema der soliden Finanzen am Herzen. Denn die Schulden von heute müssen wir, müssen unsere Kinder und Enkel irgendwann zurückzahlen. Das kann so nicht weitergehen.“
Die CDU-Landtagsabgeordnete Ellen Demuth machte ebenfalls deutlich: „Wir wollen und werden die Menschen in Rheinland-Pfalz davon überzeugen, dass 25 Jahre SPD-Regierung genug sind. In den landespolitischen Themen wie Bildung, Infrastruktur und innere Sicherheit hat Rot-Grün die wichtigen Probleme nicht angepackt. Wir haben hier die besseren Konzepte und vor allem: Wir packens auch an!“
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