Am 22. März ist Weltwassertag
Der Weltwassertag am 22. März steht unter dem Motto „Wasser und Arbeitsplätze“. Im Zentrum der Aufmerksamkeit stehen damit die Wasserwirtschaft und ihre facettenreichen Arbeitsplätze: Die Wasserversorgung, die Abwasserentsorgung sowie die Gewässerunterhaltung vereinen vielseitige, krisenfeste Beschäftigungsmöglichkeiten mit nachhaltigen, gemeinwohlorientierten Aufgaben zu guten Bedingungen.
Neuwied. „In der Wasserversorgung zu arbeiten heißt, die Versorgung mit unserem wichtigsten Lebensmittel sicherzustellen - Trinkwasser“, erklärt Udo Engel von den Stadtwerken Neuwied. 24 Stunden am Tag und 365 Tage im Jahr liefern die SWN sauberes Trinkwasser, das direkt aus der Leitung genutzt werden kann. Damit das Trinkwasser von der Quelle bis zum Hausanschluss gelangt, sind viele Arbeitsschritte nötig. „Die Wasserversorger erledigen sie zuverlässig mit qualifizierten Beschäftigten in vielfältigen Berufsfeldern“, erklärt Engel.
Abwasserentsorgung bedeutet auch Umweltschutz: Mit der Entsorgung von Abwasser aus häuslichem, gewerblichem und industriellem Gebrauch werden Krankheiten und Seuchen vermieden und die Umwelt geschützt. Mit den ersten Kläranlagen des 19. Jahrhunderts konnten hauptsächlich Epidemien eingedämmt werden. Mit den hochentwickelten technischen Verfahren in der heutigen Zeit können mittlerweile auch Wertstoffe, Wärme und Energie aus dem Abwasser recycelt und gewonnen werden.
„Damit bieten sich im Abwasserbereich viele interessante berufliche Tätigkeiten mit großem Entwicklungspotenzial“, erklärt Klaus Gerhardt, Leiter Abwasser bei den Servicebetrieben Neuwied. „Wasser und Arbeitsplätze bedeutet deshalb mehr als die Verrichtung eines Jobs. Es ist die Arbeit für das Gemeinwohl, für Umweltschutz und für die Sicherung der natürlichen Ressourcen. Wasser und Arbeitsplätze betrifft sowohl die derzeit lebenden als auch alle künftigen Generationen.“
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