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Nachricht vom 17.03.2016    

Alles über den Neuwieder Deich erfahren

Wenn Neuwied den Deich nicht hätte wäre bei Hochwasser „Land unter“ in der City. Die Menschen entlang des Rheines haben sich mit steigenden Fluten und Hochwasser arrangiert. Doch immer wiederkehrende Überschwemmungen halten viele davon ab, in Ufernähe zu leben und zu arbeiten.

Fotos: Stadt Neuwied

Neuwied. Die Zurückhaltung war auch in Neuwied nicht anders. Bis Bürgermeister Robert Krups in den 20er-Jahren des vorigen Jahrhunderts den Hochwasserschutz-Deich erbauen ließ. Zuvor war die Neuwieder Innenstadt innerhalb weniger Jahre von drei verheerenden Hochwassern heimgesucht worden, deren Fluten sogar die Hermannstraße unpassierbar machten.

Doch wie funktioniert er eigentlich, der Neuwieder Deich? Und wie würde Neuwied heute bei einem Hochwasser aussehen, wenn es ihn nicht gäbe? Diese Fragen beantwortet die Deichführung am Montag, 28. März (Ostermontag), ab 15 Uhr. Die Teilnehmer erfahren dabei einiges über die Pumpwerke, den Alarmierungsplan bei Hochwasser, über die Deichtore und die Geschichte des Deichbaus. Unter anderem steht auch ein Besuch des Deichinformationszentrums auf dem Programm.



Treffpunkt ist das Deichinformationszentrum (über dem Deichtor in der Schlossstraße). Kosten: vier Euro pro Person, zwei Euro für Kinder ab sechs Jahre bis 14 Jahre, Dauer etwa eineinhalb Stunden. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Weitere Infos bei der Tourist-Information Neuwied, Telefon 02631 8025555.


Lokales: Neuwied & Umgebung
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