Neuwied: Mit Landesgartenschau neue Verbindungen schaffen
Jetzt heißt es: Daumen drücken in Neuwied. Bauamts-Leiter Jörg Steuler hat die Bewerbungsunterlagen der Stadt für die Landesgartenschau 2022 abgegeben. Dabei nutzte er den Besuch in Bad Kreuznach, um Welmar Rietmann, Geschäftsführer der Projektgesellschaft Landesgartenschau mbH, erste Einblicke in das umfangreiche Konzept zu geben.
Neuwied. Was die Bewerbung der Stadt Neuwied auszeichnet: Hier würde nicht nur eine weitgehend stillgelegte Industriefläche, nämlich das so genannte alte Rasselstein-Holzlager als Kernfläche der Landesgartenschau, wieder nutzbar gemacht. Es würde darüber hinaus ein landschaftlich und ökologisch reizvolles, aber bislang gesperrtes Gebiet entlang der Wied bis zur Rheinmündung für die Bürgerinnen und Bürger wieder zugänglich. Womit eine vollkommen neue Verbindung zwischen den Stadtteilen Heddesdorf, Irlich und der Innenstadt entstehen könnte, was ohne Zweifel ein bedeutender Beitrag zur Stadtentwicklung wäre.
Wer sich von den Qualitäten der Bewerbung überzeugen möchte, kann dies jetzt auf der städtischen Homepage tun: neuwied.de/landesgartenschau2022.html.
Am 11. Mai wird die Bewertungskommission des Landes in Neuwied erwartet, eine Entscheidung über die Vergabe der Landesgartenschau, an der auch Bad Kreuznach, Bad Neuenahr-Ahrweiler und Bitburg interessiert sind, dürfte dann im Juni fallen.
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