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Nachricht vom 08.04.2016    

Ortsumgehung Straßenhaus schnellstmöglich bauen

Die Ortsumgehung Straßenhaus ist im vordringlichen Bedarf des neuen Bundesverkehrswegeplans (BVWP) enthalten. Erwin Rüddel meint: „Ein Erfolg von dem alle Betroffenen profitieren werden.“ Das Projekt sollte nach Meinung des Ortsgemeinderates schnellstmöglich umgesetzt werden. Es gibt aber auch deutlichen Widerstand.

Bewerteten die im neuen Bundesverkehrswegeplan unter vordringlichem Bedarf eingestufte B 256-Ortsumgehung Straßenhaus (von links): Udo Neitzert, Gerhard Hilburger, Jürgen Mertens, Erwin Rüddel und Ortsbürgermeisterin Birgit Haas. Foto: Reinhard Vanderfuhr / Büro Rüddel

Straßenhaus. „Dass sich die B 256-Ortsumgehung Straßenhaus im vorgestellten Bundesverkehrswegeplan unter vordringlichem Bedarf wiederfindet, ist ein Erfolg für die Region. Jetzt liegt es am Land mit dem Landesbetrieb Mobilität (LBM) und den Bürgern schnellstens Planungen und Baurecht zu schaffen, damit zu der Ortsumgehung, mit Gesamtprojektkosten in Höhe von 16,8 Millionen Euro, der erste Spatenstich zügig erfolgen kann“, erklärte der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Erwin Rüddel bei einer Zusammenkunft in der vom Durchgangsverkehr geplagten Gemeinde.

Teilnehmer der Gesprächsrunde waren neben Erwin Rüddel, der CDU-Ortsvereinsvorsitzender Gerhard Hilburger, Fraktionssprecher Udo Neitzert, Ratsherr Jürgen Mertgen und Ortsbürgermeisterin Birgit Haas (SPD). Die dankte für Rüddels Engagement zur Ortsumgehung Straßenhaus mit deren Aufnahme in den Bundesverkehrswegeplan.

Beipflichtend betonte CDU-Ratsmitglied und Unternehmer Jürgen Mertgen: „Wir sind heilfroh, dass die Maßnahme Ortsumgehung Straßenhaus im vordringlichen Bedarf des BVWPs ist. Denn die Ortsdurchfahrt stellt für den Verkehr ein erhöhtes Unfallrisiko durch zahlreiche Einmündungen, Grundstückszufahrten und querenden Rad- und Fußgängerverkehr dar.“

Das bestätigten alle anwesenden Straßenhäuser: „Der örtliche Verkehr, insbesondere der Rad- und Fußgängerverkehr wird ganz erheblich durch die stark belastete Ortsdurchfahrt behindert und gefährdet. Hingegen führt die Ortsumgehung zu einer deutlichen Entlastung durch Verlagerung des Durchgangsverkehrs und stellt zu einem wichtigen Teil eine durchgehende Streckencharakteristik für die B 256 zwischen Neuwied und Anschlussstelle Neuwied an der A3 her.“



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Angemerkt wurde, dass die Lärm- und Abgasbelastung des Durchgangsverkehrs erhebliche Auswirkungen auf die Wohnqualität in der Ortslage von Straßenhaus hat. Hierzu teilte der heimische Bundestagsabgeordnete mit, dass bei der Ortsumgehung die Kriterien Lärmschutz und Abgasentlastung selbstverständlich wichtige Aspekte darstellen.

Zudem regte er an, die Straßenhaus und Gierenderhöhe umfassende Gesamtbaumaßnahme in zwei Projekte aufzuteilen. „Die geplante Ortsumgehung Straßenhaus ist eine überzeugende Lösung, die es jetzt schnellstmöglich umzusetzen gilt. Dabei hat, durch den vordringlichen Bedarf im Bundesverkehrswegeplan, der zuständige LBM jetzt auch mehr Sicherheit“, bekräftigte Erwin Rüddel, mit dem Hinweis auf die ebenfalls unter vordringlichem Bedarf im BVWP gelistete Ortsumgehung Willroth.



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