Landesgartenschau? Neuwieder drücken die Daumen
Die Neuwieder drücken der Stadtverwaltung die Daumen, damit die Bewerbung um die Landesgartenschau 2022 Erfolg hat. So jedenfalls der Eindruck während der zweitägigen Präsentation des Bewerbungskonzeptes auf dem Gartenmarkt. Der zentrale Bushaltepunkt (Mini-ZOB) in der Marktstraße war kurzerhand umgestaltet worden in ein Info-Center zur Landesgartenschau.
Neuwied. Mitarbeiter des städtischen Bauamtes erläuterten das Vorhaben, den südlichen Teil des Rasselstein-Geländes entlang der Wied als Kernfläche für eine Landesgartenschau zu nutzen und damit auch wieder zugänglich zu machen für die Bevölkerung. Die Resonanz war ausgesprochen positiv, die meisten Besucher begrüßten und unterstützten die Bewerbung, sahen darin eine große Chance für Neuwied, selbst vereinzelte Bedenken angesichts der Kosten konnten mit Hinweis auf den zu erwartenden bedeutenden Beitrag für die Stadtentwicklung meist ausgeräumt werden.
Auch die drei Logo-Entwürfe für die Landesgartenschau-Bewerbung fanden reichlich Interesse. Fast 350 Karten wurden allein beim Gartenmarkt abgegeben, auf denen die Bürger ihren Favoriten unter den Markenzeichen nennen konnten. Wer sich ebenfalls noch beteiligen möchte: Bis Freitag, 22. April, ist dazu in der Tourist-Information auf dem Luisenplatz oder auch online über den Landesgartenschau-Link auf der Startseite von neuwied.de noch Gelegenheit. Mitmachen lohnt sich: Unter allen Teilnehmern werden dreimal zwei Karten für die Rommersdorf Festspiele verlost.
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