Dachstuhlbrand in Hardert
Am Freitagmittag, den 22. April, gegen 13.45 Uhr wurden die Feuerwehren zu einem Dachstuhlbrand nach Hardert in die Waldstraße alarmiert. Dort war bei Bauarbeiten der Dachstuhl eines Mehrfamilienhauses in Brand geraten. Verletzte gab es keine, das Haus ist weiterhin bewohnbar.
Hardert. An einem Mehrfamilienhaus in Hardert waren Dachdeckerarbeiten im Gang. An Dachgauben sollten neue Schweißbahnen aufgezogen werden. Bei den Arbeiten geriet die Unterkonstruktion in Brand. Das Feuer fraß sich sehr schnell in den Speicher. Der war zum Glück sehr frei, sodass das Feuer nur Nahrung in der Schalung des Schieferdaches fand.
Die eintreffenden Wehren aus Rengsdorf, Melsbach und Kurtscheid starteten sofort mittels Atemschutz einen Innenangriff und konnten schnell die Flammen unter ihre Kontrolle bringen. Das Feuer hatte sich nur mittlerweile in Zwischenräume ausgebreitet, die weder von innen, noch von außen zugänglich waren. Um an die Glutnester zu kommen, mussten die Wehrleute das Dach öffnen. So konnte auch ein Wasserschaden in den darunterliegenden Wohnungen verhindert werden.
Die Feuerwehr Oberraden wurde nachalarmiert, weil sie eine Rettungskettensäge besitzt. Insgesamt waren 44 Feuerwehrleute, das DRK und die Polizei Straßenhaus im Einsatz. Verletzt wurde niemand. Die anwesenden Bewohner konnten rechtzeitig ihre Wohnungen verlassen. Aus Sicht der Feuerwehr ist das Haus weiter bewohnbar. Die Schadenshöhe kann noch nicht beziffert werden. Die Brandermittler der Kriminalpolizei haben die Arbeit aufgenommen. (woti)
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