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Nachricht vom 23.04.2016    

Verkehrserziehung in der Römer-Welt

Mit Informationen rund um das Thema „Verkehrserziehung in der Primarstufe„ beschäftigten sich 41 Teilnehmer aus 39 Grund-und Förderschulen des Kreises Neuwied einen Tag lang im Tagungsraum der Römer-Welt Rheinbrohl. Einen Obmann, eine Obfrau für Verkehrserziehung gibt es an jeder Schule.

Fotos: privat

Rheinbrohl. Die Obleute sind die Hauptansprechpartner für alles, was mit Verkehrserziehung, die fest in den Lehrplänen des Landes Rheinland-Pfalz, verankert ist, zu tun hat und fungieren als Multiplikatoren. Alle zwei Jahre treffen sich daher die Verkehrsobleute der Primarstufe und auch die der Sekundarstufe I im Wechsel zu einer Tagung. Grund genug, für Andrea Winkelmann, die als Fachberaterin für Verkehrserziehung des Pädagogischen Landesinstitutes Rheinland-Pfalz für den Kreis Neuwied zuständig ist und die Tagung Inhaltlich und organisatorisch geplant hat, für die Tagung am 20. April ein interessantes Programm auf die Beine zu stellen.

Nachdem zunächst der Austausch der Lehrer mit den Polizeibeamten der drei Jugendverkehrsschulen Rheinbrohl, Niederbieber und der mobilen Verkehrsschule Straßenhaus zur Fahrradausbildung im dritten und vierten Schuljahr und zur Fußgängerausbildung im ersten Schuljahr auf dem Plan stand, bekamen die Teilnehmer im Anschluss vielfällige Informationen zu Projekten, Material und interessanten Aspekten der Verkehrserziehung allgemein, zur Vermeidung von „Elterntaxis“, dem Einsatz verschiedener Materialien zur Schulung von Koordination, Beweglichkeit und Reaktionsfähigkeit sowie zu der Frage, warum Risiko manchmal auch gut ist.



Dazu hatte Winkelmann unter anderem externe Referenten eingeladen und viel Material zum Mitnehmen ausgelegt. Auch eine Führung durch das Museum von der Museumspädagogin Claudia Hippler-Born durfte nicht fehlen. „Das Museum ist toll und sehr kindgerecht; hier werden wir auf jeden Fall mal mit einer Schulklasse hinkommen“, so der Tenor der Lehrer danach.

Zum Abschluss der Tagung fasste Polizeioberkommissarin Nadine Engebrecht, den Verlauf des Tages für sich in folgende Worte: „Das war auch für uns Polizeibeamte ein informativer, interessanter und aufschlussreicher Tag“. Engebrecht betreut als Verkehrssicherheitsberaterin der PI Linz den Verkehrsübungsplatz Rheinbrohl und schult hier die dritten und vierten Klassen, der Grund-und Förderschulen von insgesamt vier Verbandsgemeinden in neun Monaten im Jahr. Die Teilnahme an der Tagung war für sie selbstverständlich, denn, so Engebrecht „für uns Verkehrserzieher ist die gute Absprache und Zusammenarbeit mit den Lehrern eine wichtige Voraussetzung für eine erfolgreiche Verkehrserziehung zur Unfallprävention“.



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