Alte Traktoren gaben Stelldichein in Isenburg
Zum siebten Mal hatten die beiden Isenburger Vereine, der Gesangverein und der Heimat- und Verschönerungsverein, an Christi Himmelfahrt zum Traktorentreffen geladen. Auf dem Hof der ehemaligen Schule von Isenburg und entlang der B 413 standen die Schmuckstücke. Der Andrang war groß.
Isenburg. Am Vatertag nutzten viele Ausflügler das große Traktorentreffen in Isenburg als Ziel oder Zwischenstopp. Den ganzen Tag tuckerten alte Traktoren durch das Saynbachtal, nicht immer zur Freude von Auto- und Motorradfahrern. Die alten Teile erreichen nun mal zum Teil nur Höchstgeschwindigkeiten von 15 Stundenkilometern.
Viele Fans aus dem Kreis Neuwied und den angrenzenden Kreisen sind schon seit sieben Jahren dabei. Man kennt sich und kann immer wieder aufs Neue über die alten, unverwüstlichen Maschinen fachsimpeln. Nach der Fahrzeugsegnung um die Mittagszeit ging es im Korso eine Runde durch das Dorf. Für die erforderlichen Absperrungen sorgte die Freiwillige Feuerwehr Kleinmaischeid.
Als zusätzliche Attraktion war ein Künstler der Kettensäge vor Ort und schnitzte vor den Augen der vielen Besucher Skulpturen aus Holz. Ein Stück weiter wurde mit einem mobilen Holzspalt-Sägewerk gearbeitet. Es ist zwar nicht mehr das Neueste, aber noch immer sehr effektiv.
Für den Hunger war eine Feldküche aufgebaut, die von einem Grill unterstützt wurde. Nachmittags gab es eine riesige Kuchenauswahl. Die beiden Initiatoren Franz-Josef Schmidt und Günther Merz mit ihrem Team strahlten mit der Sonne um die Wette und waren am Abend mit der Veranstaltung hochzufrieden. (woti)
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