400 Schüler erlebten spannenden Unterrichtstag im Wald
Mehr als 1000 Schulklassen nehmen seit 1982 jedes Jahr in Rheinland-Pfalz an den Waldjugendspielen teil. Die Drittklässler tauschen das Klassenzimmer gegen die freie Natur und stellen sich im Wald verschiedenen Herausforderungen.
Neuwied. Ein Wettbewerb, der nicht nur Spaß macht, sondern bei den Kindern und Jugendlichen ein nachhaltiges Verständnis für den Wald als Teil der natürlichen Umwelt weckt und somit ein positives Umweltbewusstsein aufbaut. Das Wissen um Wald und Natur wird durch die Waldjugendspiele erweitert, vertieft und in spielerischer Form überprüft werden.
In Neuwied werden die Waldjugendspiele im Wechsel mit Bendorf ausgerichtet. Im Rahmen eines ganztägigen Wandertages bewältigten 400 Schülerinnen und Schüler der dritten Klassen von Neuwieder und Bendorfer Grundschulen einen Rundweg von knapp drei Kilometern im Heimbach-Weiser Wald. Sie lösten an elf Stationen Aufgaben aus der Waldbiologie und dem Umweltschutz.
Organisiert hatten die diesjährigen Waldjugendspiele das Forstamt Dierdorf, die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald und das Schul- und Sportamt der Stadt Neuwied. Gewonnen haben alle teilnehmenden Kinder – zumindest an Wissen über die heimische Flora und Fauna.
Am besten abgeschnitten haben die Mädchen und Jungs der Medardus-Grundschule in Bendorf (Platz 1 und 2) und der Stromberger Grundschule (Platz 3). Den Wald-Kunstwettbewerb gewann ebenfalls die Medardus-Grundschule.
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