Erfolgsmodell „Soziale Stadt“ in Neuwied ausbauen
Das Programm „Soziale Stadt“ ist ein Instrument, das über die klassische Städtebauförderung weit hinaus geht mit seinem integrativen und aktivierenden Ansatz. Nun hat sich die SPD-Fraktion vor Ort im Quartier rund um die Rheinbrücke über die Umsetzung in Bild gemacht.
Neuwied. „Es war schon ein mühevoller Weg die anderen Fraktionen im Rat zu überzeugen, an diesem erfolgreichen Programm, das von Bund und Land unterstützt wird, teilzunehmen“, so Fraktionsvorsitzender Sven Lefkowitz. Dass sich dieses Programm bewährt hat und für eine Attraktivitätssteigerung sorgte, wird deutlich, wenn man den Ausbau des Spielplatzes an der Germaniastraße, die neu geschaffene Goetheanlage oder das Beleuchtungsprojekt unter der Rheinbrücks sieht.
Mit der Unterstützung von Quartiersmanagerin Alexandra Heinz wurden etliche soziale Projekte mit Leben gefüllt, die auf vielfältige Weise das Gebiet neu beleben. Aber auch eine Reihe von Baumaßnahmen trugen deutlich zur Aufwertung des Quartiers bei. Dazu zählt unter anderem der Ausbau des Sandkauler Weges zwischen Hans-Böhm-Straße und Lessingweg.
Nun steht der weitere Ausbau des Sandkauler Weges in Richtung Innenstadt an. Dafür
erhielt die Stadt im Winter bereits die Zusage des Landes, diese Maßnahme mit einem Betrag von rund 500.000 Euro zu fördern. Dass der Ausbau dringend notwendig ist, wurde den Sozialdemokraten deutlich vor Augen geführt.. Das Bild, das sich den Fraktionsmitgliedern auf der Straßenoberfläche bot, sprach Bände.. Die Asphaltdecke in Höhe des Sportplatzes und von dort aus weiter in Richtung Innenstadt ist löcherig, teilweise klaffen tiefe Risse. Stellenweise gleicht die Oberfläche einem Flickenteppich. „Es muss dringend etwas passieren. Die erforderlichen Arbeiten müssen zügig begonnen werden“, unterstreicht Fraktionsvorsitzender Sven Lefkowitz. Dafür will sich die SPD-Fraktion einsetzen.
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