Dierdorfer Sprachforscher ermalten sich Besuch im Zoo
Die Sprachforscherkinder der Dierdorfer Kindergärten haben an der Malaktion des Zoo „Das größte Zoo-Bild“ teilgenommen und sich so einen Besuch im Zoo verdient. Die Kinder der Kindergärten Dierdorf und Wienau die an den Sprachfördermodulen teilnehmen sind große Künstler und schöne Tierbilder zu malen war für sie überhaupt kein Problem.
Dierdorf. Mit Hilfe von Tieratlanten und Tierbestimmungsbüchern wurden noch so manche Details geklärt. Hat nun der Löwe oder der Tiger Streifen, welche Farben haben Schlangen, hat ein Krokodil Zacken…
Zu den fertigen Kunstwerken formulierten die Kinder einen lieben Brief. Dieser wurde dann eingetütet, mit Adresse und Briefmarke versehen und vertrauensvoll der Post übergeben. Nun begann die Zeit des gespannten Wartens. Aufgeregt wurde in den Briefkasten geschaut und der Postbote erwartet. Bis endlich die ersehnte Antwort kam.
Zur großen Freude der Kinder bedankte sich der Zoo herzlich für die gemalten Bilder und schickte jedem Kind zur Belohnung eine Freikarte mit der Einladung sich die Bilder, die in den Sommerferien auf gehangen werden, anzusehen.
Darauf konnten die Sprachforscher aber nicht warten, sie werden schließlich nach den Ferien in die Schule gehen und sind dann gar nicht mehr im Kindergarten. Aber sie wollten gerne die Tiere die sie gemalt hatten in echt sehen und so fuhren sie noch vor Ende ihrer Kindergartenzeit in den Zoo.
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Dort meinte es sogar das Wetter gut mit den kleinen Forschern die genau in der Regenpause ihre Tierstudien beginnen konnten. Nun brauchten sie keine Bücher mehr. Das Stachelschwein hat ja echt lange Stacheln, die Erdmännchen sind ja noch süßer als auf den Fotos und was hat der Löwe eine tolle Mähne. Sie fanden blaue Frösche und rochen das Waschbären zwar hübsch aussehen aber ordentlich stinken.
Bevor die Seehunde gefüttert wurden stärkten sie sich selbst im Affenhaus und hatten Spaß an dem munteren Treiben der kleinen Äffchen mit den langen Bärten und dem Schimpansen der ihnen, scheinbar auch hungrig, beim Frühstück zusah. „Frau Strauß“ begleitete die kleine Forschergruppe dann fast bis zum Ausgang und so verabschiedeten sich die Kinder winkend vom Zoo.
Das war ein gelungener und spannender Ausflug, der jedoch ganz schön müde machte. Im Bus fiel so mancher in ein Nickerchen und träumte dabei vielleicht von Pinguinen oder Nasenbären.
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