OB Roth sieht Neuwied weiterhin als Eishockey-Stadt
Oberbürgermeister Nikolaus Roth ist überzeugt, dass es in Neuwied trotz Insolvenzantrag des EHC weiterhin Eishockeysport geben wird. Diesen Eindruck gewann Roth bei mehreren Gesprächen, die er in den vergangenen Tagen mit verschiedenen Seiten führen konnte.
Neuwied. Wie viele Fans auch so war der OB überrascht von der jüngsten Entwicklung in dem Verein. Er suchte daraufhin den Kontakt zu den Beteiligten, um sich ein umfassendes Bild zu machen und mögliche Perspektiven anzusprechen.
Dabei habe er erfahren, so berichtet Roth, dass der Fortbestand der Eishalle über das Frühjahr 2017 hinaus nicht gefährdet ist. Parallel dazu sei der Vorstand des Vereins bestrebt, im Jugend- und Amateurbereich auch künftig Teams an den Start gehen zu lassen, fügt der OB hinzu und würdigt das Engagement zum Erhalt des Eishockeysports in Neuwied. Es sei beeindruckend, wie der alte Vorstand trotz der aktuellen Situation um den Fortbestand des Eishockeysports kämpfe, sagt Roth.
„Ich hoffe, dass nun mit Unterstützung durch die vielen Fans dieser erste Schritt aus der Krise gelingt und alle gemeinsam ein positives Signal aussenden“, betont Roth. Darüber hinaus, so fügt der OB abschließend hinzu, sei auch die Unterstützung durch den Förderverein für das Jugend-Eishockey in Neuwied nicht hoch genug zu schätzen.
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