Deichstadtfest: Top Wetter, aber große Konkurrenz
Pünktlich zum Deichstadtfest in Neuwied hat der Sommer Einzug gehalten. Trotzdem gab es keinen Besucherrekord. Am Donnerstag lockte das Halbfinale Besucher von den Bühnen weg. Freitag und Samstag gab es in der Umgebung weitere Veranstaltungen. Der heiße Sonntagnachmittag lockte viele in die Schwimmbäder.
Neuwied. Trotz der Konkurrenz kamen noch immer zehntausende Menschen nach Neuwied, um zu feiern und der unterschiedlichsten Musik zu lauschen. Gefühlt hat Achim Petry, der Sohn von Wolfgang Petry am Samstagabend die meisten Besucher angezogen. Er war das Highlight auf der Bühne vier.
Die eine oder andere Musikveranstaltung hätte sich mehr Besucher gewünscht, aber jede Musikrichtung hatte ihre Fans. Die Sitzgelegenheiten waren an den lauen Sommerabenden gut besucht. Der Getränkeumsatz stimmte. Am Sonntagnachmittag herrschte auf den Sonnenplätzen gähnende Leere. Alle zog es in den Schatten, denn das Thermometer stieg auf über 30 Grad.
Nach Speakers Corner, morgens um 11 Uhr war, so formulierten es einige Besucher, nichts Besonderes angesagt. Das Bühnenprogramm startete erst ab 17 Uhr durch. Viele gingen daher an dem heißen Tag ins Schwimmbad. Die Deichwelle zum Beispiel konnte sich über Besuchermangel nicht beklagen. Auch die Eissalons waren gut besucht und lange Schlangen gab es an der Eisausgabe. Insgesamt war es ein ruhiges und friedliches Fest. (woti)
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