Die Deichstadtvolleys beginnen mit der Saisonvorbereitung
Das war ein Hallo, als vor wenigen Tagen Milan Kocian, der Coach der Damen des VC Neuwied zum ersten Training rief und somit den Startschuss für die zweite Zweitligasaison gab. 14 Spielerinnen hatten keine große Mühe, sich kennen zu lernen, denn bis auf zwei waren alle wieder dabei.
Neuwied. Fakt ist, dass neben der letztjährigen Zuspielerin Simona Lukacova, die in ihre Heimat zurückgekehrt ist, lediglich die in der vergangenen Saison so stark auftrumpfende Angreiferin Lena Maasewerd fehlen wird. Die aus Bonn stammende Akteurin wird in Stuttgart ihren Master in Angriff nehmen und kann die damit verbundenen Strapazen verständlicherweise nicht stemmen.
Den Verlust der beiden Spielerinnen scheinen Kocian und der VCN aber kompensieren zu können. Mit der slowakischen Erstliga-Zuspielerin Jaroslava Smatanikova und der polnischen 1,83 Metger großen Angreiferin Justyna Sachmavinska will der Trainer nahtlos an die letztjährige überragende Saison anknüpfen. Wohl wissend, dass dies sicher nicht leicht sein wird. Der Nimbus eines Aufsteigers ist nun nicht mehr aktuell. Die Gegner in der 2. Bundesliga- Süd, in der nur noch elf Mannschaften ans Netz gehen werden, sind gewarnt.
So müssen sich alle Mädels der Deichstadtvolleys, die nun sechs harte Trainingswochen vor sich haben, beweisen, um auch in den endgültigen Kader übernommen zu werden. Das Team beginnt am 17. September mit einem Heimspiel gegen den SV Lohhof. Wenn das mal keine schwere Aufgabe wird. Haben die Neuwiederinnen als Neuling die erfahrenen bayrischen Gäste doch in der Tabelle hinter sich lassen können. Überhaupt Bayern: auch in den nächsten drei Begegnungen warten Mannschaften aus dem südlichsten deutschen Bundesland.
So gibt Milan Kocian von Beginn an eine deutliche Order an seine Damen aus: „Wir wollen da anfangen, wo wir vor ein paar Monaten aufgehört haben. Ich will so oft es geht gewinnen, denn verlieren mag ich überhaupt nicht!“
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