Senioren im Heinrich-Haus eifern Olympioniken nach
Das Seniorenzentrum des Heinrich-Hauses startete vor einigen Tagen seine eigenen Olympischen Spiele. Einen ganzen Tag lang konnten sich die Frauen und Männer in zwei Leistungsgruppen in verschiedensten Disziplinen messen. Zwar stand der Spaß an den verschiedenen Stationen im Vordergrund, aber den ein oder anderen packte dennoch der sportliche Eifer.
Neuwied. Das konnte zumindest Mechtilde Neuendorff, die Leiterin des Seniorenzentrums, beobachten. Der Tag startete mit Aufwärmübungen unter Anleitung von Catarina Dickmann. Richtig feierlich wurde es, als Katharina Müller die olympische Fackel herein trug und anschließend das Feuer entzündete. Acht Disziplinen wie Parcous-Lauf, Greifspiele, Gedächtnistraining und ein Liederquiz standen auf dem sportlichen Programm. Alle Mitarbeiter und Ehrenamtlichen waren an diesem Tag im Sportdress unterwegs und sie unterstützten mit viel Engagement und Spaß die Teilnehmer. 106 Jahre alt war der Älteste, der an den Start ging.
Natürlich bekam am Ende jeder der Teilnehmer eine Urkunde. In der ersten Gruppe kamen folgende Senioren aufs Treppchen: Hannelore Löhr, Hilde Thewalt und Kurt Albert. In der zweiten Gruppe waren es: Richard Winkler, Johanna Müller und Susanne Magnus.
Alles in allem war dieser Tag ein Riesenerfolg für alle: "Wir hatten eine super Stimmung. Die Senioren waren gefordert und einige sind richtig über sich hinaus gewachsen", fasste Mechtilde Neuendorff abschließend zusammen.
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