SPD: Unendliche Geschichte der Wiedbrücke beenden
Die Brücke ist marode und längst nicht mehr verkehrssicher und den Segendorfern schon seit über zehn Jahren ein Dorn im Auge: Die Rede ist von der geschlossenen Brücke über die Wied unmittelbar am Schulzentrum. Seit vielen Jahren steht die Brücke auf der Agenda des Segendorfer Ortsbeirates, und auch seitens der Stadt Neuwied gab es in der Vergangenheit verschiedene Anläufe, an dem Zustand der Brücke etwas zu ändern.
Neuwied. Doch dies ist nicht so einfach: Denn die Brücke ist nach wie vor in Privatbesitz der Firma Boesner. Das Werk am Wiedufer erlebte in den letzten Jahren etliche Höhen und Tiefen und sah mehrere Besitzer kommen und gehen. Auch wenn es immer wieder Versuche gab, an dieser Situation etwas zu ändern: Die häufig wechselnden Besitzverhältnisse und Insolvenzen machten den Erwerb der Brücke durch die Stadt unmöglich. Dieser Erwerb ist aber nach wie vor Voraussetzung, dass sich an dem Zustand etwas ändert.
Hier appelliert die SPD Fraktion im Neuwieder Stadtrat an die Verwaltung, einen erneuten Versuch zu starten, um wieder Bewegung in die Angelegenheit zu bringen. Es muss nach so langer Zeit eine Lösung her“, ist Fraktionsvorsitzender Sven Lefkowitz überzeugt. „Die Brücke ist eine wichtige Verbindung für die Segendorfer zum Schulzentrum nach Niederbieber.“
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