Polizeilicher Gemischtwarenladen in Neuwied
Ein Brand bei der Firma SITA, ein Zechbetrüger in einer Gaststätte und betrunkene Jugendliche auf der Straße zwischen Feldkirchen und Rodenbach beschäftigten die Neuwieder Polizei am Freitag/Samstag, 19. Und 20. August. Zum Glück wurde bei allen Vorfällen niemand verletzt.
Neuwied. Am Freitagnachmittag, 19. August, gegen 15:30 Uhr wurde ein Brandmelderalarm bei dem Entsorgungsdienstleister SITA in Neuwied ausgelöst. Die Feuerwehr Neuwied sowie die eintreffenden Polizeibeamten konnten den Brandort schnell ausfindig machen. In einer Sortier- und Schreddermaschine hatte sich Material entzündet. Das Feuer konnte schnell gelöscht werden. Es kam zu keinem größeren Sachschaden. Personen wurden nicht verletzt.
Neuwied. Am Freitagabend, gegen 22 Uhr teilte die Mitarbeiterin einer Gaststätte einen stark alkoholisierten Gast mit, der mehrfach versucht hatte, die Gaststätte zu verlassen, ohne seine Rechnung zu zahlen. Der Gast hatte zuvor reichlich an Getränken konsumiert und führte offenbar zu wenig Bargeld mit sich. Die hinzu gerufenen Polizeibeamten stellten bei dem Gast einen Atemalkoholwert von knapp 2,5 Promille fest. Da der Gast keine Anlaufadresse hatte, zunehmend aggressiv wurde und aufgrund seiner Alkoholisierung nicht mehr gerade stehen konnte, wurde er schließlich in Gewahrsam genommen. Den Mann erwartet nun ein Strafverfahren wegen versuchten Zechbetruges.
Neuwied. Am frühen Samstagmorgen, gegen 6 Uhr wurden der Polizei Neuwied durch Fahrzeugführer, Jugendliche auf der Straße zwischen Feldkirchen und Rodenbach gemeldet. Diese würden auch trotz des laufenden Verkehrs die Straße nicht verlassen.
Durch die eintreffende Streife konnten fünf absolut respektlose und alkoholisierte junge Männer im Alter zwischen 18 und 20 Jahren angetroffen werden. Diese hatten zuvor eine Geburtstagsparty in Rodenbach besucht. Einer der jungen Männer hatte frische Verletzungen im Bereich des Gesichtes, welche angeblich von einem Sturz herrührten. Nach der eindeutigen Aufforderung durch die eingesetzten Beamten, verließen die Männer schließlich die Fahrbahn und setzten ihren morgendlichen Spaziergang auf dem Gehweg fort.
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