Offenes Singen beim Gesangverein Oberbieber
Herrliches Sommerwetter, begeisternde Lieder, hervorragende Bewirtung und ein schönes Ambiente ließen das 32. “Offene Singen” des Gesangverein Oberbieber auf dem Schulhofgelände der Friedrich-Ebert-Schule zu einem rundum gelungenen Ereignis werden, dem auch OB Nikolaus Roth, alljährlicher treuer Besucher, seine Begeisterung, nicht versagen konnte.
Neuwied- Oberbieber. In der Tat war beachtlich welch unterschiedliches Liedgut von den 14 teilnehmenden Chören dargeboten wurde und vermittelte dem Zuhörer anschaulich oder besser hörbar, wie sich die Chorliteratur in den letzten Jahren gewandelt hat.
Das begann schon beim Gastgeber, der mit seinem Gemischten Chor den Oldie Barbara Ann von den Beach Boys und den Zulu-Song “Sijahamba” interpretierte und damit, wie sich herausstellte, nicht allein blieb. Interpretierten diesen Song doch noch zwei andere Chöre. In bunter Reihenfolge gab es dann Hits von Marius Müller-Westernhagen und Peter Maffey, Leonhard Cohen und Hubert van Goisern, Andrew Lloyd Webber und Henry Valentino oder von der Kölner Kultband “De Höhner”.
Damit das Ganze aber nicht allzu verwirrte, aber auch so altbekanntes und –bewährtes wie “Die Sonn erwacht”, “Das Weinparadies”, “Aus der Traube in die Tonne” oder “Ave Maria no morro”, gekonnt interpretiert und engagiert dirigiert von den Chorleitern, die schalltechnisch von Jens Hauschild in bewährter Manier begleitet wurden. Hans-Jürgen Klein, der gekonnt durch das Programm führte und Vorsitzender Werner Zorn waren zum Schluss dann auch rundum zufrieden mit dem Ablauf und auch die befreundeten Chöre äußerten sich anerkennend über die gute Organisation und die aufmerksame Bewirtung.
2017 muss man wegen Renovierungsarbeiten an der Schule in die Turnhalle ausweichen, fast exakt auf den gleichen Tag, dem 27. August. Hans Hartenfels
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