Heftiger Auffahrunfall mit einem Verletzten
Wegen eines platten Reifens musste ein Lastkraftwagenfahrer sein Gespann am Fahrbahnrand anhalten. Ein nachfolgender Transporter-Fahrer bemerkte das stehende Hindernis zu spät und fuhr fast ungebremst auf. Der Fahrer des Transporters erlitt leichte Verletzungen, an seinem Fahrzeug entstand jedoch Totalschaden.
Neuwied. Am 15. September befuhr der 29-jährige Führer eines 7,5-Tonnen-LKW mit Anhänger die rechte Fahrspur der B42 aus Richtung Neuwied kommend in Fahrtrichtung Bendorf. Circa 500 Meter vor der Ausfahrt Engers/Heimbach-Weis sah er sich aufgrund eines luftleeren Reifens gezwungen, mit dem Fahrzeug am rechten Fahrbahnrand anzuhalten.
Noch ehe er ein Warndreieck aufstellen konnte, fuhr der Fahrzeugführer eines von hinten herannahenden VW-Transporters, der das stehende LKW-Gespann offenbar zu spät registriert hatte, trotz eingeleiteter Notbremsung fast ungebremst auf den Anhänger des Lastkraftwagens auf. Der 26-jährige Fahrer des Transporters kam mit einer Schürfwunde und einem HWS-Syndrom davon und muss zur Beobachtung über Nacht im Krankenhaus verbleiben.
An dem VW-Transporter entstand ein wirtschaftlicher Totalschaden in Höhe von etwa 15.000 Euro, am Anhänger des LKW entstand ein vergleichbar nur geringer Sachschaden im Heckbereich (circa 1000 Euro).
Der rechte Fahrstreifen der B42 war für etwa eine Stunde gesperrt.
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