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Nachricht vom 24.09.2016    

Anhausener Bauernmarkt mit vielen regionalen Angeboten

Der traditionelle Herbstmarkt im Kirchspiel Anhausen zieht wegen seiner schönen Atmosphäre viele Besucher an, darunter mehrere Wandergruppen. So auch in diesem Jahr, weil das Wetter wieder einmal zuverlässig mitspielte und zahlreiche regionale Betriebe mit ihren schön dekorierten Ständen und besonderen Angeboten konkurrierten.

Fotos: Helmi Tischler-Venter

Anhausen. Ortsbürgermeisterin Heidelore Momm konnte zahlreiche Gäste aus Politik und Wirtschaft bei der Eröffnung des Marktes begrüßen. Mit Stolz erinnerte sie an die Anfänge des Bauernmarktes vor 16 Jahren mit gerade einmal 35 Ausstellern. Seither kamen in jedem Jahr neue kreative Angebote hinzu. In diesem Jahr zogen sich die Stände durch drei Straßen und auf der Multifunktionsfläche hinter dem Dorfgemeinschaftshaus lockten Restaurationsstände mit unterschiedlichen Gaumenfreuden. In der Turnhalle warteten die Bauernmarktfrauen mit einem riesigen Kuchenbüffet auf, dessen Erlös immer einem sozialen Zweck zugeführt wird.

Der Bauernmarkt ist ein fester Bestandteil des Veranstaltungskalenders in der Region. Die Ortsgemeinde Rengsdorf setzte eigens zwei Shuttle-Busse ein und die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr regelten die Parkplatzsuche.

Momm nannte als Ziel des Marktes, selbst erzeugte und selbst gefertigte Produkte aus der Region und in der Region zu vermarkten, die Vielfalt der Region mit allen Sinnen und einem umfangreichen Rahmenprogramm zu genießen. Dazu trugen die Jagdhornbläser ebenso bei wie der Chor der Braunsburg-Grundschule Anhausen, der das „Rapphuhn“ rappte und den Herbstkanon „Hejo, spann den Wagen an“ sang. Der Posaunenchor Anhausen und der Akkordeon-Club Bonefeld komplettierten das musikalische Unterhaltungsprogramm.



Premiere hatte ein neues Angebot der Agenda-Frauen, ein Backbuch mit gesammelten Rezepten aus Urgroßmutters Zeiten und neuen Kreationen sowie einigen freien Seiten zum Eintragen von Familienrezepten, die an Kinder und Enkel weitergegeben werden sollen. Nach dem Bauernmarkt werden die Backbücher in den Büros der Ortsgemeinden verkauft.

In den Marktgassen herrschte um die Mittagszeit zunehmendes Gedränge, Zeit und Gelegenheit für so manches Schwätzchen fand sich trotzdem. Die Marktbeschicker zeigten sich mit der Kauflust ihrer Kunden wieder einmal sehr zufrieden und die Käufer zogen ebenfalls mit zufriedenen Gesichtern und vollen Taschen davon. htv


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