Auf ehemaligem Wandplatten-Fabrikgelände entsteht Wohnraum
Mit dem Gelände der ehemaligen Wandplattenfabrik steht im Stadtteil Engers eine freiwerdende Fläche im Stadtgebiet zur Verfügung, um etwas Vernünftiges und Zeitgemäßes zu entwickeln. Die SPD Stadtratsfraktion bewertet dies als großen Gewinn, wovon die Stadtentwicklung profitieren wird.
Engers. Einige der Bauten auf dem Gelände sollen als Industriedenkmäler erhalten werden. Doch auf dem größten Teil der Fläche sollen Einfamilienhäuser und Wohnhäuser für mehrere Parteien entstehen. Ein Investor hat hierzu bereits die ersten Ideen und Entwürfe vorgelegt. Die SPD-Fraktion im Neuwieder Stadtrat begrüßt das Vorhaben auf dem Gelände der Wandplattenfabrik für mehr Wohnraum. Hier soll aber nicht nur das Projekt des Investors realisiert werden. Auch die Gemeindliche Siedlungsgesellschaft (GSG) Neuwied beabsichtigt, auf diesem Gelände neue Wohnungen zu errichten.
„Wir setzen uns mit unserer Politik für mehr barrierefreien, alters- und familiengerechten Wohnraum zu bezahlbaren Preisen ein, daher unterstützen wir die Entscheidung der GSG, auch in Engers neue Wohnungen zu bauen“, so der Vorsitzende der SPD-Fraktion, Sven Lefkowitz. „Wir brauchen bezahlbaren und sozialen Wohnraum in der Stadt und in den Stadtteilen. „Mit diesem Projekt wird diesem Bedürfnis Rechnung getragen.“ Schon kurz nach dem Bekanntwerden des „Aus der Wandplattenfabrik“ für die Produktion hatte Oberbürgermeister Nikolaus Roth erklärt, dass an dieser Stelle zügig eine neue Nutzung des Geländes gesucht werden soll. Für den Stadtteil Engers freut sich Ratsmitglied Henning Wirges besonders über die Pläne zur neuen Nutzung der Fläche. Wirges sieht einen richtigen Schritt für eine zielgerichtete und nachhaltige Entwicklung um den in den letzten Jahren stetig gewachsenen Bedarf der bauwilligen Menschen und Familien im Stadtteil Engers die Möglichkeit zur Realisierung vom Eigenheim zu ermöglichen.
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