Engerser Elisabethfrauen: Programm begeistert fast 100 Senioren
Mit einem Strauß toller Programmpunkte begeisterten die Elisabeth-Frauen der katholischen Kirchengemeinde St. Martin Engers fast 100 Senioren im voll besetzten Saal der Pfarrheims. Nach einem Gottesdienst, den Pastor Heinz Christ mit den Senioren in der Pfarrkirche feierte, startete der bunte Herbstnachmittag.
Neuwied. Nach der Begrüßung durch Brigitte Hahn, die sich bei den zahlreichen Helfern bedankte, hob sich der Vorhang für witzige Vorträge und Sketche, die immer wieder für Gelächter und Applaus sorgten. Ilse Dötsch führte mit Witz und Charme durch das bunte Programm.
In diesem Jahr stattete ein Gesandter aus dem Vatikan den Elisabeth-Frauen einen Besuch ab und überbrachte die besten Wünsche des heiligen Vaters. Pater Francesco alias Hans-Heinrich Steigerwald und seine Dolmetscherin Schwester Nixnutzia alias Erika Steigerwald sorgten für den ersten Höhepunkt. Gretel Nilges, die mit Witz und Humor ihre Erfahrungen beim Großeinkauf schilderte und Marion Schindler die gemeinsam mit Gisela BenderGretel Nilges ihre Erfahrungen mit ihrem Muttersöhnchen in einem Sketch darbrachten sorgten für etliche Lacher. Gretel Nilges und Margit Weißmüller berichteten lustig über die Probleme mit der Kindererziehung. Ilse Dötsch erklärte ihre Hausmittel, die sie auch im hohen Alter noch jugendlich frisch erhalten hätten. „Oma macht nix mehr“ unter diesem Motto zeigten Anneliese Keßler und Erika Steigerwald in einem Sketch die Folgen auf, wenn Oma streikt und nicht mehr immer für die Familie da ist.
Und zuguterletzt erwarteten Gretel Nilges, Brigitte Hahn, Marion Schindler Gisela Bender, Anneliese Keßler. Erika Steigerwald und Margit Weißmüller als Bewohnerinnen eines Altenheimes auf den groß angekündigten „Neuen“. Doch leider entpuppte sich der Neue nur als neuer Fernseher und die Enttäuschung war groß. Auch dies eine gelungene Darbietung, die mit viel Applaus bedacht wurde. Musikalisch umrahmt wurde der bunte Nachmittag mittlerweile schon traditionell von Gerd Bonenberger, Reiner Myke und Werner Johann Kessler, die mit ihren bekannten Melodien zum Mitsingen und Mitschunkeln animierten und immer wieder für einen stimmungsvollen Rahmen der Seniorenfeiern der Elisabeth-Frauen sorgen.
Schnell verflogen die Stunden im herbstlich geschmückten Pfarrheim und bevor die Musikanten zum Abschluss das Lied „Kein schöner Land“ anstimmten, bedankten sich die Senioren mit einem kräftigen Applaus beim Team der Elisabeth-Frauen für die Vorbereitung und die Gestaltung dieses schönen Nachmittags. „Unsere Pfarrei lebt auch von Menschen, die sich um die ältere Generation kümmern.“ Dieses Engagement der Elisabeth-Frauen ist nicht hoch genug einzuschätzen. Mit ihren Senioren-Nachmittagen und zahlreichen, regelmäßigen Haubesuchen bei älteren Menschen der Pfarrgemeinde leisten die Elisabeth Frauen einen wichtigen Beitrag in der Pfarrei St. Martin Engers.
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