Neues aus dem Weihnachtsdorf Waldbreitbach
Weihnachten ist in Waldbreitbach das ganze Jahr über ein großes Thema. Ab März, wenn die letzten Besucher abgereist sind, finden schon wieder regelmäßige Treffen mit allen am Weihnachtsdorf beteiligten Personen statt.
Waldbreitbach. Organisiert werden sie vom Touristik-Verband Wiedtal e.V. „Da ist der Gewerbeverband dabei, die Ortsgemeinde und natürlich Gustel Hertling. Auch mit den Krippenbauern aus der Pfarrkirche, vom Stern von Bethlehem oder dem Verkehrsverein sind wir in engem Kontakt“, so Florian Fark vom Touristik-Verband.
Am 1. Advent erstrahlt im Wiedtal wieder das „Weihnachtsdorf Waldbreitbach“. Zur Eröffnung startet am Samstag, 26. November um 18 Uhr ein Fackelzug am Alten Kreuz. Die weltweit größte Naturwurzelkrippe in der Pfarrkirche, der Stern von Bethlehem im Wald mit 3.500 Glühbirnen, die schwimmende Krippe auf der Wied oder der schwimmende Adventskranz sind dann wieder bis zum 2. Februar 2017 zu bewundern. Seit diesem Jahr gibt es auch ein einheitliches Logo zur Bewerbung. Dazu Ortsbürgermeister Martin Lerbs: „Wir wollen die Angebote noch bekannter machen und haben dazu ein eigenes Logo entwickelt. Damit können auch Restaurants und Geschäfte für das Weihnachtsdorf werben. Und das Logo soll die Einheit der Akteure vor Ort verstärken. Nur wenn wir alle im Ort gemeinsam für das Weihnachtsdorf arbeiten, kann es erfolgreich sein.“
Am 2. und 3. Adventwochenende (3. bis 4. Dezember und 10. bis 11. Dezember) findet der Christkindchenmarkt statt. Neu ist ein kleiner Markt auch an den Wochentagen vom 5. bis 9. Dezember. „Wir konnten einige Aussteller gewinnen, die auch unter der Woche ihre Stände öffnen. So entlasten wir die Wochenenden und bieten besonders den Busgruppen die von Montag bis Freitag kommen ein weiteres Angebot“, freut sich Klaus-Peter Paffhausen vom Gewerbeverband. Am 8. Dezember wird es einen Dorf-Abend auf dem Markt geben.
Wie jedes Jahr besucht auch das Christkind samstags und sonntags mit kleinen Geschenken den Markt. Für die anstehende Saison wird noch ein Christkind gesucht. Wer Lust hat diese Aufgabe zu übernehmen, ein tolles Kostüm tragen möchte und mindestens 16 Jahre alt ist kann sich bis zum 10. November beim Touristik-Verband Wiedtal unter 02638 -4017 oder info@wiedtal.de melden.
Ein Muss ist auch der Besuch im Internationalen Krippen- und Bibelmuseum von Krippenbaumeister Gustel Hertling mit mehr als 2.400 Krippen aus aller Welt auf 800 Quadratmeter Ausstellungsfläche. Das Museum feiert in diesem Jahr sein 20-jähriges Jubiläum mit einer Sonderausstellung von Krippen aus Lateinamerika. Die Saisoneröffnung findet am Freitag, den 18. November statt.
In der Tourist-Information und weiteren Geschäften ist erstmalig eine Schokolade aus dem Weihnachtsdorf erhältlich. „Die Schneekugeln aus dem Vorjahr kamen sehr gut an und die Touristen suchen ständig nach neuen Souvenirs“, so Florian Fark. Die Schokolade stammt von der Confiserie Vogel aus Braunfels, die sich durch Kräuterwind-Produkte bereits einen Namen gemacht hat. Zur Wahl stehen zwei Motive: die schwimmende Krippe oder der schwimmende Adventskranz. Die 100 Gramm Edelvollmilch der Sorte Isla Martinique kostet 3,50 Euro.
Aktuelle Informationen zu allen Veranstaltungen, Konzerten und Führungen sind unter www.weihnachtsdorf-waldbreitbach.de zu finden.
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