Einsatzleitungen aus vier Landkreisen tauschten sich aus
Wo die Drähte zusammenlaufen: Kommunikationsexperten der Feuerwehren aus vier Landkreisen tauschten sich aus
Erstes gemeinsames Treffen im Feuerwehrgerätehaus in Selters. Große Schadensereignisse und außergewöhnliche Einsätze stellen die Feuerwehren und andere Hilfsorganisationen immer wieder vor neue Herausforderungen.
Selters. Der Einsatzerfolg hängt wesentlich vom reibungslosen Funktionieren der Einsatzleitung und der Kommunikation ab. Den Einheiten des Katastrophenschutzes steht auf Ebene der Landkreise für die Bewältigung entsprechender Lagen ein sogenannter Einsatzleitwagen 2 (ELW 2) zur Verfügung. Bedient werden diese Fahrzeuge von speziell geschultem Personal, die die Informations- und Kommunikationsgruppen (IuK-Gruppen) der Landkreise bilden.
Das Personal der IuK-Gruppen aus den Kreisen Altenkirchen, Rhein-Lahn, Neuwied sowie dem Westerwaldkreis traf sich am vergangenen Samstag zu einer ersten gemeinsamen Veranstaltung im Feuerwehrgerätehaus in Selters. Die Feuerwehrangehörigen stellten sich gegenseitig und ihr Equipment vor und tauschten sich über die Herangehensweise bei verschiedenen Einsatzszenarien aus. Im Rahmen angeregter Diskussionen und Gespräche konnten viele Themen besprochen und Ideen gesammelt werden.
Die Veranstaltung soll nach dem Willen der Verantwortlichen Führungskräfte der vier Landkreise die Auftaktveranstaltung zu einer engeren Zusammenarbeit in der Zukunft bilden. So möchte man den fachlichen und persönlichen Austausch weiter pflegen sowie künftig regelmäßiger gemeinsame Übungen und Fortbildungsveranstaltungen abhalten, damit im Falle von Großschadenslagen oder länger andauernden Einsätzen eine möglichst reibungslose gegenseitige Unterstützung unter den Landkreisen möglich ist.
Das Video der Veranstaltung
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