Deutsche Freiheitslieder trafen auf irisch-schottischen Folk
Am Ende des zweistündigen Konzertes Anfang November in der voll besetzten Klosterkirche Ehrenstein gab es Standing Ovations: Die rund 80 Besucherinnen und Besucher waren begeistert von der urwüchsigen Folkmusik der Gruppe Seytenspiel.
Neustadt. Monika Tinten, sie spielte Mandoline, Mandola und Bardenharfe; Christof Tinten (Gesang, Gitarre und Banjo), Johannes Hardt (Gesang, Gitarre und Flöten) und Johannes Ziegler, Percussion (auf dem Bild von links), präsentierten im ersten Teil ihres Konzertes deutsche Friedens- und Freiheitslieder. Der zweite Konzertteil stand ganz im Zeichen klassischer und traditioneller Folksongs aus Irland und Schottland.
Die Musiker, die seit rund zwölf Jahren als Seytenspiel unterwegs sind, faszinierten die Zuhörer mit ihrer Spielfreude und ihrer Vielfältigkeit. Nahezu bei jedem Lied wechselten sie die Instrumente und erzielten so abwechslungsreiche musikalische Eindrücke. Sie sangen von Liebe und Leid, von der Sehnsucht der Auswanderer und von Helden der irischen und schottischen Geschichte.
Die Gruppe Seytenspiel spielte das Konzert zugunsten der Waldbreitbacher Hospiz-Stiftung. Ihr floss der Reinerlös des Abends zu. Die Waldbreitbacher Hospiz-Stiftung fördert die Arbeit in den Hospizen, an denen die Marienhaus Unternehmensgruppe als Träger beteiligt sind. Sie übernimmt somit Verantwortung dafür, dass schwerstkranke und sterbende Menschen bis zuletzt ein selbstbestimmtes und würdiges Leben führen können.
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