K 11 in Linz: weitere Untersuchungen auf Kampfmittel erforderlich
Für die Instandsetzungsarbeiten an der Stützwand und dem Ausbau der Kreisstraße 11 sind im Vorfeld Untersuchungen auf Kampfmittel erforderlich. Diese wurden im Auftrag des Landesbetriebes Mobilität auch durchgeführt.
Linz. Zunächst erfolgte durch eine Fachfirma die Auswertung von Luftbildern. Hierzu wird Bildmaterial aus den Kriegsjahren verwendet. Aus dieser ersten Fotoauswertung ergeben sich Verdachtsmomente, die ein Vorhandensein von Kampfmitteln vermuten lassen.
Daraufhin wird in einem weiteren Schritt das betreffende Feld mit einer Elektrosondierung näher untersucht. Durch elektrische Impulse, die vom Untersuchungsgerät ausgesandt werden, lassen sich weitere Rückschlüsse auf das Vorhandensein von Kampfmitteln ableiten.
Auch diese Untersuchung ist bereits vorgenommen worden, allerdings konnte auch hiernach das Vorhandensein von Kampfmitteln nicht völlig ausgeschlossen werden, so dass hier weitere Untersuchungen erforderlich sind. Diese Untersuchungen werden in der 46. Kalenderwoche stattfinden.
Nach Klärung der Kampfmittelfreiheit können auch die Bohrungen und Spritzbetonarbeiten zur Stützwandsicherung vorgenommen werden.
Die bauausführende Firma wurde angehalten bereits mit den entsprechenden Vorarbeiten wie Baustelleneinrichtung, Gerüststellung und Verkehrssicherung wie vorgesehen zu beginnen.
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