Herz im Mittelpunkt bei Informationsveranstaltungen
Das Marienhaus Klinikum St. Elisabeth Neuwied lud im November gleich zweimal zu Informationsveranstaltungen rund um die Kardiologie ein. Anfang November informierte das Haus im Rahmen der deutschen Herzwochen interessierte Bürger im Großraum Neuwied über „Herz unter Stress“.
Neuwied. „Herzkrankheiten sind weiterhin der häufigste Grund für Krankenhauseinweisungen. Die Therapie der verschiedenen Krankheitsbilder hat sich aber stark verändert. Und Prävention nimmt einen immer größer werdenden Stellenwert ein“, so Dr. Burkhard Hügl, der Chefarzt der Klinik für Innere Medizin – Kardiologie/Rhythmologie bei seiner Einführung. Daher informierte nach dem Vortrag des Kardiologen auch der Gastroenterologe und Oberarzt Dr. Andreas Pelletier darüber, wie präventive Maßnahmen aussehen können.
Wichtig sind vor allem ausreichende Bewegung, Verzicht auf Rauchen, maßvoller Genuss von Alkohol und eine gesunde Ernährung. Besonders empfehlenswert ist laut Diabetesberaterin Sabine Auer die mediterrane Küche. Neben einem Vortrag über diese Ernährungsform hatten Besucher die Möglichkeit, bei einem Buffet die mediterrane Küche zu kosten.
Kurz darauf lud die Klinik wieder zu einer Veranstaltung ein; diesmal zum zweiten Kardiologischen Symposium des Jahres. Hier hatten Fachbesucher die Gelegenheit, neue Therapiemöglichkeiten der Herzinsuffizienz, Pro und Contras selbstauflösender Stents und die Behandlungsmöglichkeiten bei Blutfetten zu diskutieren. Auch bei dieser Veranstaltung rundete ein fachfremder Vortrag die Veranstaltung ab: PD Dr. Dje Philippe N’Guessan, der Chefarzt der Klinik für Innere Medizin – Pneumologie des Verbundkrankenhauses Linz-Remagen referierte über Krankheiten des Lungenkreislaufs.
Die Experten diskutierten anschließend die Auswirkungen und Erkenntnisse, die sich daraus für die Kardiologie ableiten lassen. „Insgesamt sind wir sehr froh, wie gut sich unser ‚Kardiologisches Symposium‘ in der medizinischen Landschaft unserer Region verankert hat. Mehr und mehr Fachbesucher kommen zu uns, um sich über die neuesten Erkenntnisse in der Therapie kardiologischer Krankheitsbilder zu informieren“, so Dr. Hügl. Daher werden sowohl die Symposien als auch die Teilnahme an den deutschen Herzwochen im kommenden Jahr fortgesetzt.
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