Katholische Kirche Dierdorf: Mit der Krippe durch den Advent
Im letzten Jahr kam die von fleißigen Helfern gebaute Krippe in der katholischen Kirche in Dierdorf sehr gut an. Deshalb entschloss sich das Krippenbauerteam die Krippe in diesem Jahr zu erweitern und sie nicht erst an Weihnachten auftauchen zu lassen. Für jeden Adventssonntag gab und gibt es eine andere Krippenszene.
Dierdorf. Bereits im letzten Jahr reiften die Pläne das Krippenbauwerk zu erweitern und neue Wege zu gehen. Das Krippenbauteam, bestehend aus Heide Ertelt, Petra Schiller, Claudia Vervoorn und Erwin Rüddel, präsentierte dem Pfarrgemeinderat ihre Ideen und stieß auf Begeisterung. So wurde bereits lange vor dem ersten Advent gehämmert, gesägt und gepinselt.
„Die Krippe soll nicht plötzlich erst an Weihnachten auftauchen. Die Krippe soll als Einladung da sein – eben auch im Advent“, diese Idee hatte das Krippenbauteam. So begegneten die Besucher der Kirche am ersten Adventssonntag den Hirten auf ihrem Feld. Die Szene zeigte, dass die Hirten völlig überrascht waren von der Aufforderung zur Krippe zu kommen. Sie stürzten los, so schmutzig wie sie sind. Vor allem staunten sie, dass sie gerufen wurden.
Die beiden weiteren Krippenszenen drehten sich um Johannes den Täufer. Derzeit ist die Szene Johannes im Gefängnis zu sehen. Gespannt wartet die Gemeinde der katholischen Kirche Dierdorf schon auf die vierte Szene am vierten Advent, denn bislang wurde noch nichts verraten. (woti)
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