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Nachricht vom 18.01.2017    

Eisenkunstguss-Museum lockte tausende Besucher

Seit vielen Jahren ist das Rheinische Eisenkunstguss-Museum einer der Publikumsmagneten der Region. Auch für das Jahr 2016 fiel die Besucherbilanz erneut positiv aus. So strömten 26.232 Besucher in das Museum im Schloss Sayn, um sich die filigranen Kunstwerke des Eisenfeingusses anzuschauen, an einer Führung teilzunehmen oder das Museumstheater zu besuchen. Das sind 5.258 Gäste mehr als ein Jahr zuvor und entspricht einem satten Plus von 25 Prozent.

Auch wechselnde Ausstellungen wie die des renommierten Metallbildners Peter Schmidt (rechts) gehörten zum abwechslungsreichen Museumsprogramm des vergangenen Jahres. Foto: Stadtverwaltung Bendorf

Bendorf-Sayn. „Durchschnittlich konnten wir 2.186 Menschen pro Monat bei uns begrüßen“, freut sich Museumsleiterin Barbara Friedhofen. 2015 kamen im Schnitt 1.747 Besucher in die Museumsräume. In beiden Jahren war der August der stärkste Monat: 2016 erreichte man den Spitzenwert mit 3.970 Gästen; 2015 waren es 3.756 Menschen. Außerdem legten die Buchungen der Museumsangebote kräftig zu. 8.542 Personen nahmen an einer Führung teil oder besuchten das Museumstheater. Im Vorjahr waren es mit 7.700 Personen noch 842 weniger.

„Besonders die Sayner Hütte zieht immer mehr Aufmerksamkeit auf sich“, erklärt Friedhofen. Bei den Führungen auf dem Hüttengelände konnte man einen Zuwachs von 530 Menschen verzeichnen. „Mit den fortschreitenden Sanierungsarbeiten an der Gießhalle und der Eröffnung des Besucherzentrums in der Krupp´schen Halle am 28. April wird die Bekanntheit und das Interesse an der Hütte noch weiter wachsen“, ist sich die Museumsleitern sicher. Aber auch neue Programmpunkte wie beispielsweise die Führung „Fürstin zwischen Schloß und Schmetterlingen“ seien beim Publikum sehr gut angekommen: hier zählte man 912 Besucher.



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Für 2017 haben sich Friedhofen und ihr Team wieder einige Neuerungen ausgedacht. „Im Moment geben wir unserem neuen Programm den letzten Schliff und erstellen die neue Broschüre“, so die Museumschefin. Geplant ist beispielsweise eine szenische Führung mit Mariechen, dem Hausmädchen aus dem Theaterdauerbrenner „Plätzchen, Punsch und Pulverschnee“ oder ein Spaziergang durch den Aussichtspark Sayn.

Den Auftakt der neuen Saison bildet dann am 21. Februar die Eröffnung der Ausstellung „Licht über Hamborn. Der Magnum-Fotograf Herbert List und die August Thyssen-Hütte im Wiederaufbau“, die bis zum 28. Mai zu sehen sein wird.



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