Hallenmasters: Zuschauer und Spieler gleichermaßen begeistert
Der 1. FFC Neuwied hatte vier Tage lang zum ersten VR-Bank-Hallenmasters eingeladen, über 90 Teams waren am Start, und als am Samstag Bambini und F-Jugend-Kicker am Start waren, platzte die Sporthalle Niederbieber aus allen Nähten. Bei den Turnieren der E- und D-Junioren hatten auch unbeteiligte Zuschauer ihre Freude am Budenzauber.
Neuwied- Niederbieber. Was die Jungs und Mädchen da aufs Hallenparkett zauberte, war schon allererste Sahne. Der Auftritt der E-Jugend-Jungs des Bonner SC (übrigens alle jüngerer Jahrgang) entzückte Gegner und Fans aller Mannschaften gleichermaßen. Die Mannschaft spazierte mühelos ins Finale und setzte auch hier ihre Siegesserie gegen die Wirgerser Eintracht fort. Dritter wurde übrigens der FC Metternich vor den Lokalmatadoren des VfL Neuwied.
Bei den D-Junioren hatte sich auch der VfL Neuwied Hoffnung auf den Turniersieg gemacht. Doch bereits in der Vorrunde gab es beim 2:3 gegen Metternich den ersten Dämpfer für den frischgebackenen Rheinlandligisten. Der FC Metternich besiegte den VfL mit 3:2 und setzte damit schon einmal eine erste Duftmarke. Doch die Koblenzer hatten ihr Pulver keineswegs verschossen, im Finale legten sie, wiederum gegen Neuwied, noch einen Zahn zu und lagen frühzeitig auf der Siegerstraße. Geldpreis und der Siegerpokal gingen hier also nach Koblenz.
Ohne Turnier-Sieger endeten die Vergleichsspiele bei den Bambinis und den F-Junioren. Hier stand neben dem Fair-Play-Gedanken der Spaß am Umgang mit dem runden Futsal-Ball im Mittelpunkt. Die Zuschauer hatten dennoch ihren Spaß, bejubelten jedes Tor ihrer Mannschaft und freuten sich über die Begeisterungsfähigkeit der Nachwuchskicker und Nachwuchskickerinnen.
Quasi zur Einstimmung auf die Turnierspiele testeten am Donnerstag und Freitag die Schulmannschaften den ungewöhnlichen überdimensionalen Soccer-Court. Gleich 30 Mannschaften der Carmen-Sylva-Schule Realschule Plus kämpften um tolle Preise und verlegten ihren Unterrichtsschluss in die frühen Abendstunden.
In der vom Cafeteria kamen die vielen fleißigen FFC-Helfer derweil ganz schön ins Schwitzen. Ob Waffel oder Bretzel, Wasser oder Kaffee, die kulinarischen Wünsche der Spieler und Zuschauer wurden stets erfüllt. Ein dickes Dankeschön gab es dann noch vom Veranstalter für die zahlreichen Sponsoren, die solch ein Mammut-Event erst möglich machen.
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