Josef und Roswitha Schmitt feierten diamantene Hochzeit
Josef Schmitt und Ehefrau Rosemarie geborene Wiegershausen aus Bendorf sind gerne unter Leuten. Dass anlässlich des Fests ihrer diamantenen Hochzeit ihr Haus voll war, war also gar kein Wunder. Die Familie, Freunde und Bekannte saßen in froher Runde an zwei großen reich gedeckten Tischen zusammen.
Bendorf. So mussten der Beigeordnete des Landkreises Mayen-Koblenz, Rudi Zenz, und der Erste Beigeordnete der Stadt Bendorf, Bernhard Wiemer, die zur Gratulation gekommen waren, denn auch gleich mitten in der versammelten Gesellschaft Platz nehmen. Zenz und Wiemer, die auch die Grüße von Ministerpräsidentin Malu Dreyer, Landrat Dr. Alexander Saftig und Bürgermeister Michael Kessler überbrachten, freuten sich, Josef und Roswitha Schmitt bei so guter Gesundheit und geistiger Frische anzutreffen und wünschten, dass das möglichst lange noch so bleibe.
Das Ehepaar Schmitt, das sich 1955 bei einem Feuerwehrfest in Sayn kennen gelernt hatte, hat zwar selbst nur eine Tochter, aber inzwischen schon jeweils vier Enkel und Urenkel. Und die waren natürlich alle da - nicht nur um zu feiern, sondern auch um tatkräftig zu helfen.
Der Jubilar, der beruflich zunächst als Lastwagenfahrer und dann viele Jahre Lagerleiter in Mülheim-Kärlich war, ist ein gebürtiger Sayner während seine Ehefrau Roswitha Bendorferin ist. Sie hatte nach ihrer Ausbildung zur Kindergärtnerin in Düsseldorf zuerst in einer Einrichtung für behinderte Kinder in Neuwied gearbeitet, danach war sie im evangelischen Kindergarten Bendorf beschäftigt.
Seit 35 Jahren singt Josef Schmitt im Männergesangverein 1862 Sayn und seine Ehefrau gehört als inaktives Mitglied ebenfalls dem MGV an. Und sie wandern noch heute gerne in Gemeinschaft mit Gleichgesinnten. Daneben ist Josef Schmitt ein leidenschaftlicher Bastler mit komplett eingerichteter Werkstatt.