Mit leckerem Kaffee für Fairtrade-Stadt Neuwied geworben
Neuwied will Fairtrade-Stadt werden. So hat es der Stadtrat auf Antrag von Bündnis90/Die Grünen beschlossen. Die dazu im Dezember gebildete Steuerungsgruppe hat bereits zweimal getagt und sich in ihrer jüngsten Sitzung mit den verschiedenen Kriterien befasst, die Neuwied erfüllen muss, um den Titel zu erhalten.
Neuwied. Einiges kann die Stadt bereits vorweisen, wie etwa mindestens 14 Geschäfte, die fair gehandelte Produkte verkaufen. Ebenso dürfte es kein Problem sein, mindestens eine Schule, einen Verein und eine Kirchengemeinde zu finden, die auch auf Fairtrade-Artikel setzen. Noch nicht ganz erfüllt ist das Kriterium, wonach in der Stadt sieben Gastronomie-Betriebe unter anderem Fairtrade-Produkte servieren müssen.
Wolfgang Rahn, aktueller Sprecher der Steuerungsgruppe, ist aber zuversichtlich, dass die Anzahl in Kürze nachgewiesen und somit auch diese Voraussetzung erfüllt werden kann. Insgesamt sieht Rahn das Vorhaben daher auf einem guten Weg. Vor der jüngsten Sitzung des Stadtrates warb die Steuerungsgruppe im Foyer des Heimathauses für den Fairtrade-Gedanken und damit auch für ihre Arbeit. Als überzeugende Argumente servierte sie leckeren Kaffee, Gebäck und Schokolade – natürlich alles fair gehandelt.
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