SPD beim Puderbacher Heringsessen in Aufbruchsstimmung
Mit großer Prominenz fand das traditionelle Aschermittwochs-Heringsessen der Puderbacher SPD statt: Der neue Ortsvereinsvorsitzende Thomas Eckart konnte Fredi Winter (MdL), Michael Mahlert (SPD Kandidat für das Landratsamt), Landrat Rainer Kaul und später auch noch den SPD-Direktkandidaten für die Bundestagswahl Martin Diedenhofen begrüßen. Bürgermeister Volker Mendel war erkrankt.
Puderbach. "Wer, wenn nicht wir von der SPD kann das Thema der sozialen Gerechtigkeit behandeln", war die Grundaussage der einleitenden Rede des Vorsitzenden Thomas Eckart. Er äußerte sich stolz darüber, dass auch in der Puderbacher SPD in den letzten Monaten neue Mitglieder gewonnen werden konnten. Michael Mahlert, der SPD-Landratskandidat, übernahm das Hauptreferat. "Wir sind am Puls der Zeit, wir sind bei den Leuten", waren seine Stichworte. Er wies auch auf den gewonnenen Landtagswahlkampf hin: "Wir in Rheinland-Pfalz haben es geschafft, auch wenn uns das lange Zeit keiner zugetraut hätte."
Ebenso ließ er einige Spitzen gegen die damalige Spitzenkandidatin Julia Klöckner los: "Mir wurde gesagt, mit Julia Klöckner kann man gut tanzen gehen, aber nicht Politik machen. Für Politik braucht man Vertrauen und Menschen wie unsere Ministerpräsidentin Malu Dreyer oder jetzt Martin Schulz", sagte Mahlert unter dem Beifall der mehr als 50 Gäste im Saal. Unerwartet kam dann auch der SPD–Direktkandidat für die Bundestagswahl Martin Diedenhofen zum Heringsessen und wurde mit stürmischem Applaus begrüßt.
Landrat Rainer Kaul ließ sich nicht nehmen, einen Appell für Martin Diedenhofen an die Gäste zu richten: "Wir müssen unsere Mitglieder für Martin & Martin aktivieren. Die Erststimme für Martin Diedenhofen und die Zweitstimme für Martin Schulz! Wir müssen die Nichtwähler zurückholen; denn wir haben vor Ort und im Bund zwei gute, unverbrauchte Kandidaten. Kurz: macht Wahlkampf und keinen Wahlspaziergang!"
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