Interkulturelles Training des Mehrgenerationenhauses
Am Samstag, 11. März, fand ein fast siebenstündiges Interkulturelles Training für Ehrenamtliche, Kooperationspartner sowie interessierte Bürger und Bürgerinnen statt, an dem 11 Interessierte teilnahmen. Die Referentinnen, Jelena Iyassu (Sozialarbeiterin und Betzavta Trainerin, DGB) und Melanie Bächle (Sozialarbeiterin und Interkulturelle Trainerin/Beraterin, LIDIA) aus Köln, konnten für das Training gewonnen werden und wurden von Angela Muß, der Koordinatorin des Mehrgenerationenhauses Neustadt (Wied) herzlich begrüßt.
Neustadt (Wied). Beide haben schon mehrjährige Erfahrungen im Trainingsbereich und führten das Training basierend auf einem interaktionsorientierten Konzept durch, so dass mittels Selbsterfahrungsübungen ein persönlicher und emotionaler Zugang zu den Inhalten geschaffen wurde. Mit einem Namensspiel „Die Geschichte meines Namens“ zu Beginn des Trainings wurden die Teilnehmenden beispielsweise für interkulturelle Überschneidungssituationen aufmerksam gemacht. Das Training erfolgte in Kombination aus fachlichen Inputs (Zitate zu Namen, Eisbergmodell, Definitionen von Kultur), Gruppenübungen (unter anderem ein Ballspiel), Einzelarbeiten sowie Kleingruppenaktionen. Auch ein Film zum Thema auf Youtube wurde gezeigt. Die Teilnehmenden konnten eigene Erfahrungen und Fragen einbringen – es gab Möglichkeiten zur Diskussion. Auf einem Büchertisch konnte man in Buchvorschlägen lesen.
Die Rückmeldungen der Teilnehmenden waren durchweg positiv und weitere Veranstaltungen in diesem Themenbereich sind in Planung. Aufgrund der finanziellen Förderung der Fortbildung durch das Ministerium für Familie, Frauen, Jugend, Integration und Verbraucherschutz (MFFJIV) konnte diese für Ehrenamtliche kostenfrei angeboten werden.
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